Die erste Hofwoche geht vorzeitig zu Ende. Zwischen Dauergrinser Lucas und "Pokerface" Carolin funkt es auch beim "romantischen Scheißeschaufeln" nicht. Bei Hans und Elke herrscht dagegen "unheimliche" Harmonie, bei Siegfrieds Hofdamen Eiszeit.
Folge drei in der neuen Staffel von "Bauer sucht Frau" (Montag, 20:15 Uhr bei RTL und auf RTL+) - und im Harem von Bauer Siegfried herrscht Eiszeit. Zumindest zwischen seinen beiden Hofdamen Patricia und Simone. Siegfried steigt mit Patricia in den kühlschrankkalten Keller. Dort holen sie die Zutaten für das erste gemeinsame Frühstück - während Simone offenbar noch im Bett ist. Patricia will, dass Siegfried sie "lieben lernt" - indem sie ihm ein Brötchen schmiert.
Eiszeit in Siegfrieds Kältekeller
Als Simone dazu kommt, ist sie empört und zeigt unverhohlene Eifersucht. Um sie zu beschwichtigen, führt Siegfried auch sie in den Eiskeller. Das quittiert nun wiederum Patricia mit Eifersucht, obwohl sie schon dasselbe Solovergnügen hatte.
Patricias Sorgen sind berechtigt. Simone drückt Siegfried ohne Vorwarnung ein Küsschen ins Gesicht, halb auf die Wange, halb auf den Mund. "Es war ihm peinlich", schätzt Simone die Situation später ein. Dies gilt nicht nur für Siegfried, sondern auch für die Zuschauer. Klassischer Fall von "zu früh".
Aber was soll man machen: Simone ist halt schon "ein bisschen verliebt" in Siegfried. Sie sieht sich gegenüber ihrer Rivalin im Vorteil, weil sie besser aussieht und auch besser anpacken kann. Das schätzt wiederum Patricia andersherum ein. Sie glaubt nicht, dass "Püppchen" Simone "die Berge abkann".
Am Abend schürt Siegfried die Rivalität, indem er beiden Frauen - nicht ganz ernst gemeint - anbietet, ihm zusammen Bauch und Rücken zu kraulen. Man kann sich nicht helfen: Die Sequenzen aus Siegfrieds Hof wirken immer ein bisschen wie ein Vintage-Porno, aus dem jemand die Sexszenen rausgeschnitten hat.
"Unheimliche" Harmonie unter Teetrinkern
Bei den Bauern, die nur eine Frau zur Hofwoche geladen haben, läuft es harmonischer. Hans findet die Gemeinsamkeiten mit seiner Elke "unheimlich". Auch wenn es nur darum geht, dass beide gerne Tee zum Frühstück mögen.
Bei Ökobauer Christoph und seiner Lisa gibt es weniger kulinarischen Gleichklang. Er ist (fast) Vollzeitveganer, sie isst gerne Fleisch. Sie würzt gerne heftig, er mag es eher lau. Bei einer vegetarischen Pfanne kommen sie aber zusammen - im Schneidersitz sitzend, weil das laut Christoph gesünder ist. Findet Lisa gut, weil ihr Körper ja ein "Tempel" ist. Christoph fällt bei ihr positiv auf, dass sie "nicht schmatzt" und mit geschlossenem Mund isst.
Gut läuft es auch bei Stephan und Laura. Bei ihnen ergänzt sich seine Zurückhaltung mit ihrem Dauerlachen. Sie darf sogar Traktor fahren, was ihr bravourös und voller heiterem Prusten gelingt.
Frühes Aus bei "ruppiger" Carolin
Wie Stephans Laura ist Lucas permanent bis penetrant gut gelaunt. Doch sein Dauergrinsen zerschellt am "Pokerface" seiner Bäuerin Carolin. Auch beim "romantischen Scheißeschaufeln" (Lucas) kommt keine flirtige Stimmung auf. Sie bezeichnet sich als "strenge Lehrerin", er nennt sie "ruppig". Ihr "charakterstarkes" (Eigenbezeichnung) Verhalten will die 27-Jährige, die seit 27 Jahren Single ist, auch nicht ändern.
Weil er "gefühlstechnisch in der Luft hängt", sucht Lucas das Gespräch mit Carolin. Beide konstatieren im Einverständnis, dass es auf beiden Seiten kein "Kribbeln" gab. Sie beschließen, sich das Experiment "nicht weiter anzutun" (Carolin). Die erste Hofwoche der Staffel endet damit vorzeitig. Man beschließt aber, "gute Freunde" zu bleiben. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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