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Wegen japanischem Spielzeug
Auslöser für einen kleinen Wutausbruch des "Bares für Rares"-Moderators Horst Lichter ist ein japanisches Spielzeug-Ufo aus den 1950er-Jahren: "... und schon ging Nürnberg den Bach runter".
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Teaserbild: © ZDF

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Horst Lichter redet sich in der Dienstagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" ganz schön in Rage. Grund hierfür ist ein kleines Spielzeug-Ufo. Und der Herstellungsort gefällt ihm gar nicht. Doch laut Sven Deutschmanek ist die fliegende Untertasse "absolut sammelwürdig". Das beweist der hohe Erlös im Händlerraum.
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Der Moderator kennt sich sehr gut mit Blechspielzeug aus und so erkennt er sofort das Herkunftsland des Spiel-Ufos: "Das ist garantiert japanisch." Deutschmanek nickt, und Lichter fängt an, über Spielzeug aus Japan und die Auswirkung auf den deutschen Markt zu wettern.
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"Vorher haben die aber keine großen Konkurrenten gehabt", erklärt Deutschmanek die damalige Marktlage. Doch Lichter versucht es weiter: "Wir waren einfach gut." Aber dem Experten zufolge sind die Japaner damals "ein bisschen schlauer gewesen und haben kostengünstiger produziert". Dem kann Lichter nicht widersprechen ...
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Verkäuferin Rosemarie aus Olching hat das Ufo auf dem Speicher der Schwiegereltern entdeckt. Das Blechspielzeug hat ihrem Mann als Kind gehört. Dafür sei es in einem sehr guten Zustand, würdigt Deutschmanek und meint: "Das ist absolut sammelwürdig." Grund für die wenigen Spielspuren sind die Batterien, die es nur im Ausland gibt.
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Das Ufo mit dem Namen "Flying Saucer" der Marke Kobe Yoko Yoshiya aus Japan "fuhr wild hin und her und hat Krach gemacht", erläutert Deutschmanek und datiert das Objekt auf Ende der 1950er-Jahre. Neben dem guten Erhaltungszustand erwähnt er noch den passenden Originalkarton als Pluspunkt. Doch wie viel ist das japanische Ufo wert?
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Der Wunschpreis liegt zwischen 50 und 80 Euro. Experte Deutschmanek schätzt den Wert sogar auf 80 bis 150 Euro. Jetzt lächelt sogar Lichter wieder und freut sich mit der Verkäuferin. Seinen Groll über das Made-in-Japan-Logo hat er wohl vergessen. Im Händlerraum fällt ein weiteres Detail an der Raumkapsel auf.
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"Das ist sogar eine Astronautin", entdeckt Fabian Kahl. "Ah", staunt Julian Schmitz-Avila und späht gleich zu seiner Kollegin Elisabeth Nüdling. "Ja, da komme ich ins Spiel", sagt die Händlerin und lächelt. Doch auch ihr Sitznachbar Walter Lehnertz zeigt Interesse. Er bietet als Erster 80 Euro.
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Auch Jan Cizek ist begeistert: "Ich finde es toll, die Farbe ist geil", sagt er und bietet 100 Euro. Nach weiteren Geboten von Kahl und Nüdling bietet Händler Cizek noch 200 Euro und bekommt den Zuschlag. Bei der Übergabe gesteht die Verkäuferin glücklich: "Ich habe gehofft, dass sie es kaufen."
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Als weiteres Objekt der Sendung bringen Chiara und Angelika aus Soltau und Ilsede eine "skurrile" Brosche mit. Heide Rezepa-Zabel erkennt auf dem "Schmuck aus der Natur" echte Käfer. "Echte Käfer?", fragt Lichter irritiert.
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Der exotische Schmuck in Form einer Wildrose zeigt tatsächlich "schillernde Chitinpanzer" von Skarabäen, bestätigt die Expertint. Sie datiert die vergoldete Brosche mit Perle zwischen 1860 und 1870.
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Der Wunschpreis liegt bei 50 Euro. Rezepa-Zabel taxiert 100 Euro, denn "es gibt viele Menschen, die ein Faible für Skurriles haben". Auch im Händlerraum fallen sofort die Krabbeltiere auf der Brosche auf. Fabian Kahl zahlt sogar 140 Euro.
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Dirk aus Hamburg will sich von einem Teewagen trennen, denn er will "in ferner Zukunft nach Brasilien auswandern". Sven Deutschmanek datiert den klappbaren Servierwagen aus Teakholz, Resopal und Chrom in die 1960er-Jahre. Leider findet der Experte keinen Hersteller.
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Gewünscht werden 500 Euro. Doch ohne namhaften Hersteller taxiert Deutschmanek nur 100 bis 150 Euro. Die Händlerkarte wird dennoch angenommen. Nach harter Verhandlung zahlt Jan Cizek 300 Euro für das schöne Mid-Century-Möbel.
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Marlies und Simon aus Erlangen und Zirndorf haben eine Gänsemagd aus Porzellan dabei, die auf der Anrichte im Haus der Großmutter gestanden hat. Laut Bianca Berding stammt die Jugendstil-Figur (Entwurf von 1902, Produktion bis 1924) von der Manufaktur Meissen.
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Für die handbemalte Figur von Bildhauer Jakob Ungerer wünschen sich die Geschwister 800 bis 1.000 Euro. Berding schätzt den Wert auf 500 bis 800 Euro. Nach einigen Geboten erhält Julian Schmitz-Avila bei 600 Euro den Zuschlag.
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Sylvia und Uwe aus Troisdorf wollen einen Ring veräußern, der nur im Tresor liegt. Heide Rezepa-Zabel datiert den Schmuck aus 585er-Weißgold mit Diamanten im modernen Brillantschliff (0,5 Karat) in die 1960er-Jahre.
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Der Wunschpreis liegt bei 800 Euro. Die Expertin schätzt den Wert auf 600 bis 700 Euro. Die Händlerkarte wird aber angenommen. Letztlich zahlt Händlerin Elisabeth Nüdling 700 Euro für den "wirklich schönen Ring".
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Claudia aus Hamburg hat ein Gemälde dabei, das bereits seit 1880 im Familienbesitz ist. Bianca Berding beeindruckt vor allem das Motiv: eine aufbrausende Wetterlage mit dunklen Wolken und einigen Sonnenstrahlen. Der Landschaftsmaler Carl August Sommer hat das Werk zwischen 1867 und 1880 gemalt.
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Das Ölgemälde hat zudem einen sehr schönen Stuckrahmen, ebenfalls aus der Entstehungszeit. Es könnte allerdings eine Reinigung vertragen. Die Verkäuferin wünscht sich 1.200 Euro. Berding schätzt den Wert zwischen 800 und 1.200 Euro.
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Im Händlerraum kommt vor allem das "seltene Motiv" sehr gut an. "Das ist Qualität", findet Fabian Kahl. Mehr als 900 Euro will der Händler nicht zahlen. Die Verkäuferin gibt dennoch den Zuschlag.
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