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Bares für Rares XXL
Auf Schloss Drachenburg in Königswinter lädt Horst Lichter zur Frühlings-Ausgabe von "Bares für Rares XXL" ein. Was die Verkäuferinnen und Verkäufer aus ihren Schatullen zaubern, haut sogar die erfahrenste Expertin um.
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Mit einer XXL-Ausgabe von "Bares für Rares" läutet Horst Lichter den Frühling ein. Bei den ausgefallenen Raritäten kommt sogar Schmuckexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel ins Staunen.
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"Vorsicht, dass er dich nicht blendet", warnt die Expertin Horst Lichter vor dem funkelnden Brillantring, den Christina und ihre Schwiegermutter Eva mitgebracht haben. "Mein Gott im Himmel", stockt Lichter der Atem.
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"Ein enormes Stück", schwärmt Rezepa-Zabel. Der Brillant alleine wiegt 6,5 Karat. Außerdem ist die Platinfassung mit ausgesägten Herzen eine Goldschmiedearbeit. Evas Mutter kaufte den Ring vor 30 Jahren in Australien in einem Antiquitätengeschäft.
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Die Expertin vermutet jedoch eine Fertigung in Europa in den 1920er- bis 30er-Jahren. Zu der Zeit wurden solche Diamanten nur in Südafrika gefördert: "Insofern ist das damals wirklich eine absolute Rarität gewesen." Den Wunschpreis von 11.000 bis 12.000 Euro erhöht sie auf 15.000 bis 17.000 Euro.
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"Oh mein Gott", fehlen Susanne Steiger (l.) beim Anblick des Schmuckstücks die Worte. "Wir wollen ihn alle haben", startet Wolfgang Pauritsch (M.) mit 15.000 Euro. Steiger erhöht auf 20.000 Euro, bei 25.000 Euro bekommt Pauritsch den Zuschlag. "Wahnsinn!", freuen sich die Verkäuferinnen über die erzielte Summe.
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Auch das Platinarmband mit Brillanten aus den 1930er-Jahren weiß zu begeistern. Laut Wendela Horz trugen viele Hollywood-Diven solche Armbänder: "Das soll die Lebenslust symbolisieren." Sie zählt elf Karat Diamanten: "Es sind 252 Steine." Schätzpreis: 10.000 bis 12.500 Euro. Lichter staunt: "Wow!"
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"Oh! Wow!", rufen auch Susanne Steiger und Sarah Schreiber (r.) beim Funkeln des Schmuckstücks. "Es ist so perfekt, es ist wie von Gott geküsst", bietet Pauritsch 10.000 Euro. Doch Daniel Meyers 15.500 Euro will niemand mehr toppen.
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Passend zur Osterzeit werden Eierbecher und Eierlöffel aus Silber verkauft. Als Koch wundert sich Horst Lichter: "Eier und Silber, das verträgt sich so gar nicht." Dr. Friederike Werner erklärt, dass die Eierbecher aus der Zeit zwischen 1867 und 1872 wohl innen vergoldet waren.
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Statt dem Wunschpreis von 300 Euro hält sie 2.000 bis 2.500 Euro für möglich. Fabian Kahl bezahlt mit 2.800 Euro sogar noch mehr.
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"Du hast hier einen Lappen mitgebracht", wundert sich Horst Lichter über die Rarität von Magdalena aus Heidelberg. Den bekam die Studentin von ihrem Chef aus einer Wohnungsauflösung.
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Sie weiß nur, "dass es wohl aus dem 17. Jahrhundert stammt und was mit dem Sprichwort 'Durch die Lappen gegangen' zu tun haben soll". Detlev Kümmel datiert das Stück auf 1732 und erklärt, dass damals das Wild bei der Jagd eingegrenzt wurde. Seine Schätzung: 800 bis 1.000 Euro.
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"Das ist definitiv sehr selten, und ich glaube, dass ich das haben möchte", meldet Wolfgang Pauritsch Interesse an. "Ich möchte das auch haben!", ruft Christian Vechtel. Doch beiden geht der Lappen durch die selbigen, denn Daniel Meyer gibt mit 850 Euro das höchste Gebot ab.
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Schauspieler August Wittgenstein will als Promi-Gast zwei KPM-Porzellanfiguren von seinem Vater verkaufen. "Das hier ist eine Art diplomatisches Geschenk", erklärt Colmar Schulte-Goltz, dass der Preußische König Friedrich II. der Zarin von Russland Katharina II. diese und weitere Figuren überreichte.
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Die Nachbildungen stammen aus der Zeit zwischen 1870 und 1900 und haben einen Wert von 1.700 bis 2.000 Euro - mehr, als sich Wittgenstein erhofft hat.
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"Ich würde Ihnen einfach sehr gerne etwas abkaufen", outet sich David Suppes als Fan des Schauspielers. Doch erst für 2.600 Euro bekommt er die Figuren. "Es war mir eine Ehre, mit Ihnen Geschäfte zu machen", überreicht er glücklich das Geld.
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"Das ist moderne Kunst", vermutet Lichter bei den vier Bildern von Mauerkünstler Thierry Noir aus der Zeit um 2000. "In letzter Zeit sind die relativ hochpreisig geworden", hofft der Verkäufer auf 10.000 bis 12.000 Euro. Der Experte sieht sogar einen Wert von 20.000 Euro.
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Susanne Steiger bleibt jedoch skeptisch: "Ich finde 10.000 realistisch, 20.000 sehe ich hier ehrlich gesagt nicht." Nachdem 10.000 Euro immerhin der Wunschpreis sind, bekommt sie die Bilder trotzdem.
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Die Seite aus einem alten Stundenbuch von Thielmann Kerver aus der Zeit zwischen 1500 und 1520 ist laut Colmar Schulte-Goltz "eines der ältesten Stücke, das wir überhaupt hier jemals auf so einem Pult hatten". Dafür bezahlt Fabian Kahl den Schätzpreis von 3.000 Euro.
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Fast so alt ist die Dukatenklippe von 1529. "Dieses Stück ist tatsächlich - und das macht mich immer ehrfürchtig - fast 500 Jahre alt", bestätigt Wendela Horz. Die Vorderseite zeigt den Herrscher Ferdinand von Habsburg, die Rückseite ein Kreuz. Geschätzter Wert: 5.000 Euro.
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"Das war ein Zufalls-Glücksgriff in einer Online-Auktion", erzählt der Verkäufer im Händlerraum. Den Kaufpreis verrät er erst, nachdem David Suppes die Münze für 5.650 Euro gekauft hat - nämlich "1.280 Euro".
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