Fast zweieinhalb Monate sucht Bachelorette Stella Stegmann nun schon nach dem oder der Richtigen. Das kann natürlich nicht ewig so weitergehen. Also entscheidet sich Stegmann in Folge zehn nach einer Runde in der Wanne, einer Partie Minigolf und nach ein bisschen Sex-Talk zu einem drastischen Schritt.
"Ich muss mich heute tatsächlich von der Hälfte trennen", lässt Bachelorette
Denn zum einen sind wir hier nicht bei "Die Geissens", sondern bei "Die Bachelorette", zum anderen bereits in Folge zehn, und irgendwann will man ja auch mal fertig werden. Dazu gehört auch, dass man den nun schon drei Folgen überspannenden Streit zwischen der längst ausgeschiedenen Luna und ein paar anderen Kandidaten ad acta legt. Denn Stegmann hat endlich von der Sache Wind bekommen und will nun Näheres erfahren.
"Der Streit mit Luna, dass der angesprochen wurde, war ein bisschen unangenehm", findet Ferry im Nachgang, meldet sich in großer Runde aber als Erster, um Stegmann über die Ereignisse aufzuklären. Aber offenbar konnte der Schnitt bei der Sache mit Luna Unwichtiges von Unterhaltsamem nicht unterscheiden, denn so richtig zu interessieren scheint Stegmann das Ganze nicht. Und auch als Zuschauer ist man dankbar, dass Stegmann mit einem "Dann danke fürs Teilen" an Ferry den Deckel auf den schon viel zu lange thematisierten Streit macht.
Was will Erik sagen?
Stegmann verabschiedet sich nach diesem Fast-Gespräch dann auch schnell mit Martin ins Separee, und so erteilt der Schnitt dessen Kollegen Erik das Wort: "Quality time und physical touch sind meine love languages – die kann ich null ausleben", kauderwelscht Erik in die Kamera, meint damit aber wohl, dass ihm die Gespräche und das Anfassen eines Einzeldates fehlen, um bei Stegmann weiterzukommen.
Darüber kann sich Martin nicht beschweren, läuft er doch mit Stegmann erst Händchen haltend ins Gespräch vertieft und dann küssend ohne Gespräch am Strand entlang und kann so an "quality time" und "physical touch" einen Haken machen. Noch mehr, als die beiden zusammen in eine plötzlich auftauchende Badewanne steigen und darin planschen, bis "sich da was regt", wie Martin vermeldet. "Wir haben sehr viel rumgeknutscht", erzählt Stegmann dem Kameramann, was der kurz zuvor ja eigentlich selbst gesehen hat, als Stegmann ihrem Martin ein untertiteltes "Da bekommt man fast Lust auf mehr" zuhaucht.
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Die beiden sind also beschäftigt, die nicht-küssenden Kandidaten vertreiben sich in der Villa derweil mit einer von Emma vorgetragenen Traumreise die Zeit – ehe Martin hineinplatzt, um von seinem Traum-Kurztrip bei Stegmann zu berichten. "Was in der Badewanne passiert ist, bleibt ein Geheimnis", erzählt Martin, will aber dennoch verraten, dass beide "Lust auf den nächsten Schritt" gehabt hätten.
Sex-Talk auf dem Minigolf-Platz
Erik, Devin, Ferry, Jan und Akosua führt der nächste Schritt nicht in eine Wanne zu Stegmann, sondern dank des Event-Reisen-Werbepartners auf einen Minigolfplatz. "Ich hab richtig Spaß gehabt", erklärt Stegmann im Nachhinein. Ob sie damit die Bälle-Klopperei, die Spielchen dazwischen, das Gedicht von Akosua oder das anschließende Einzeldate mit Devin meint, bleibt allerdings unklar.
Wenig unklar bleibt hingegen, wie Stegmanns Sexleben in verschiedenen Dreier-Konstellationen bisher so war. Darüber erzählt die Influencerin zum einen auf Social Media, zum anderen Devin beim gemeinsamen After-Minigolf-Picknick. Der scheint beeindruckt von Stegmanns Sex-Historie und schneidet danach ein Thema an, das ihm wichtig ist: "Es ist gut, dass du gesagt hast, du magst auch mal so Spiele-Abende und so, weil meine Schwester liebt nämlich auch so Spiele-Abende."
Ein interessanter Themenwechsel, den Stegmann zum Anlass nimmt, von ihrem Sieg bei der Oberlandesmeisterschaft im Skat zu erzählen. Das wiederum ermutigt Devin, der Bachelorette von seiner Leidenschaft fürs Zaubern zu erzählen. Es gibt tatsächlich wenige TV-Shows, in denen die Themen Minigolf, Dreier, Skat und Zaubern so nahe beieinander liegen.
RTL ergänzt das Potpourri aber noch um ein weiteres Thema: Rosen. Denn Stegmann muss sich ja heute noch "tatsächlich von der Hälfte trennen", und das hat einen Grund: "Die wissen noch nicht, dass heute die letzte Nacht der Rosen hier in Thailand sein wird", lässt Stegmann die Zuschauer an ihrem Wissensvorsprung teilhaben. Die Kandidaten sollten diesen Plot-Twist erst später kennenlernen.
"Gänsehaut am ganzen Körper", spürt Devin, als es dann so weit ist, und Leila fasst die Situation in ein Wort: "heftig". "Jetzt muss ich vier Menschen, die ich mag, enttäuschen", leitet Stegmann die nun folgende Enttäuschung von vier Menschen ein, doch wer diese vier Menschen sind, das verrät RTL erst in der kommenden Woche. Für diesmal ist lediglich sicher, dass Leila, Devin und Martin schon mal zu Hause durchfeudeln sollten, denn in Folge elf stehen die Homedates an.
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