Vier sind leider immer noch drei zu viel: Für die schwere Entscheidung, wen er kurz vor dem Finale heimschickt, schmust der Bachelor nochmal intensiv mit seinen Damen und denkt sich knallharte Feuer- und Wasserproben aus.

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Jetzt wird es schön langsam ernst beim "Bachelor". So ernst es eben werden kann in einer Sendung, in der ein ehemaliger Mister Schweiz zwanzig Damen im mondänen Luxus-Setting durchtestet und sie wie in einem Wettbewerb einzeln nach Hause schickt.

Immerhin hat sich Tobias Rentsch ja schon auf vier Top-Kandidatinnen heruntergearbeitet. Nachdem die Mädels für ihren hübschen Mann schon knusprige Spinnen gefuttert und sich an Hochhäusern abgeseilt haben, wären sie doch sicherlich auch für eine traute Fünfer-Beziehung zu haben.

Wenn man vier Freundinnen auf die Woche aufteilt, bleibt sogar noch etwas Zeit fürs Fernsehschauen.

Aber es hilft nichts: Drei müssen noch ausgesiebt werden. Um die Damen einer Intensivprüfung zu unterziehen, gibt es ab sofort sogenannte "Dream Dates".

Da darf die Auserwählte 24 Stunden mit dem Bachelor verbringen – ganz alleine und intim, begleitet nur von einem aufdringlichen Kamerateam.

Frauen wie Sand am Meer

Als erste darf die deutsche Studentin Natalie das Dream Date antreten. Sie fährt mit dem Bachelor aufs Meer hinaus und rollt mit ihm am Sandstrand herum.

Abends beteuert sie dann noch einmal, dass sie für ihn definitiv in die Schweiz ziehen würde. Das mit ihren Freunden ist auch kein Problem: Mit denen fühlt sie sich auch verbunden, wenn sie sich nicht sehen. Wie perfekt!

Während da Zukunftspläne geschmiedet werden, spionieren die übrigen drei Kandidatinnen ihrem Bachelor hinterher. Eine ist sogar der Ansicht, dass ihn das freuen würde.

Nun ja, es schaut ja schon die halbe Schweiz dabei zu, wie Tobias und Natalie Sand in die Badehosen kriegen – da kommt es wohl auf drei Frauen mehr oder weniger auch nicht mehr an.

Der steinige Weg zur Liebe

Am nächsten Tag beweist der Bachelor einmal mehr seine organisatorischen Fähigkeiten: Er begeht das nächste Dream Date einfach gleich mit Annalisa und Anikò zusammen und verkürzt damit die Zeit der Prüfungen um ganze 24 Stunden. Und weil der Sand auf Dauer wohl zu sehr piekt, geht es diesmal zum Klettern.

Wieder einmal dürfen sich die Mädels bei einem veritablen Abenteuerurlaub beweisen – unter anderem erfordert es die Route, mehrfach in tiefergelegene kleine Teiche zu springen. Annalisa ziert sich ein bisschen, weshalb sie irgendwann vom Bachelor getragen wird. Zur Strafe darf sie am Abend nicht mit zum romantischen Dinner und mault deswegen den Rest der Sendung herum, während der Bachelor mit Anikò kuschelt.

Die Glut der Leidenschaft

Bleibt noch Hülya, von der wir ja schon seit Beginn der Staffel mehr als nur ahnen, dass sie gewinnen wird. Auch mit ihr geht es in sandige Gebiete, auch mit ihr wird sinnlich geschmust – womit sich wieder der Gedanke festigt, dass Tobias einfach alle Mädels mit nach Hause nehmen sollte.

Für Hülya hat sich Tobias einen fröhlichen Tauglichkeitstest ausgedacht: Im Sand werden glühende Kohlen vergraben, Hülya soll barfuß über die mit Sand bedeckte Glut laufen.

Da ergeben sich zahlreiche neue Ideen für das nächste Rendezvous: "Hübsche, bevor wir jetzt noch auf ein bis vier Absacker zu dir gehen – magst du schnell noch für mich da drüben über die Autobahn laufen?" Solche gemeinsamen Erfahrungen schweißen eben zusammen.

Mehr jedenfalls als schnödes Schmusen im Bett: Anikò darf trotz motivierten Massageeinsatzes nicht in die letzte Runde. Vor lauter Trennungsdrama greift sogar der Bachelor zum Taschentuch. Hoffentlich steht er das Finale nächste Woche überhaupt durch!

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