Nach "Austria's next Topmodel" bekommt Miro Slavov zusammen mit ANTM-Kollege Damir Jovanovic eine eigene Show: In "Rendezvous im Paradies" (ab 8. Jänner auf Puls 4) suchen sich die beiden aus zwölf Kandidatinnen ihre Traumfrauen aus. Im Interview erzählt Miro vom Zickenterror beim Dreh, seiner Traumfrau und warum Damir für ihn wie ein Sechser im Lotto ist.
Miro, bei Austria's next Topmodel (ANTM) war bereits vor dem Finale Schluss. Trotzdem könnte man dich als einen der Gewinner der Sendung bezeichnen oder?
Miro Slavov: Das will ich so nicht sagen, aber die Show war auf jeden Fall ein tolles Sprungbrett für mich. Mein Bekanntheitsgrad ist gewachsen, und ich habe dadurch einige Aufträge als Model ergattert. Außerdem habe ich jetzt mit "Rendezvous im Paradies" meine eigene Hauptabendsendung. Die Show hat mir viel Positives gebracht.
Bei "Rendezvous im Paradies" kannst du an den schönsten Plätzen Südfrankreichs zwischen zwölf Damen wählen. Das ist doch der Traum eines jeden Mannes!
Ja, das ist es wirklich. Wir waren an vielen tollen Orten wie Nizza, Monte Carlo, St. Tropez, Monaco und Cannes. In der gesamten Drehzeit hatten wir einen einzigen Regentag, sonst gab es nur strahlende Sonne. Wir haben in der Villa von Phillip Plein gelebt und hatten während der Zeit unseren eigenen Koch, der von Gott die Gabe zum Kochen bekommen haben muss, so gut war alles, was er fabriziert hat. Außerdem: Von zwölf schönen Frauen umgarnt zu werden, hat auch etwas für sich. Wir haben sozusagen gelebt wie der König von Frankreich.
Zwölf Frauen im Kampf um zwei Männer. Da lässt sich Zickenterror wohl kaum verhindern.
Oh ja, da gab es genug Zickerei. Es ist teilweise wirklich heftig zugegangen, ein paar der Damen haben kein Blatt vor den Mund genommen. Aber ich muss auch sagen, dass viele Mädels wirklich toll waren.
Was ich faszinierend fand: Je besser ich sie kennengelernt habe, desto attraktiver wurden die Frauen für mich. Nicht nur die äußere, sondern vor allem die innere Schönheit hat mich gefesselt. Mehr möchte ich nicht verraten, außer vielleicht, dass es einen Harem geben wird.
Einen Harem? Willst du das erläutern?
Das darf ich leider nicht, man kann aber auf jeden Fall gespannt sein.
Was macht deine persönliche Traumfrau aus?
Ich brauch' dieses Funkeln in den Augen, diese Wärme, das fasziniert mich. Außerdem muss sie ein schönes Lächeln haben. Humor spielt auch eine wichtige Rolle, sie darf sich selbst nicht zu ernst nehmen. Und sie muss sportlich sein. Ich mag keine faden Kartoffeln, die nur auf der Couch rumhängen.
Im Hintergrund herrscht ohrenbetäubender Lärm, Flaschen klirren.
Bei dir ist es ja sehr laut. Wo bist du denn gerade?
Entschuldigung! (lacht) Ich sitze in der Mensa und warte auf eine Vorlesung.
Wie ist denn das Leben auf der Uni nach ANTM? Stressig?
Es geht. Natürlich erkennen mich viele Studenten und wollen mich zu ANTM oder "Rendezvous im Paradies" ausfragen. Sonst hat sich nicht viel geändert. Worauf ich mehr gehofft habe, was aber noch nicht passiert ist: dass die Professoren mich erkennen und mir vielleicht mit den Noten helfen. Aber die waren bei ANTM wohl nicht die Zielgruppe.
Seit der Model-Show bist du mit Damir eng befreundet. Was bedeutet es für dich, mit ihm zusammen die neue Show zu machen?
Das war wie ein Sechser im Lotto. Ich bin froh, dass Damir mit von der Partie war, denn einem Mann alleine können zwölf Frauen schon mal über den Kopf wachsen. Außerdem ergänzen wir uns perfekt. Damir ist der sportliche Typ, ich bin eher der Elegante - so ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Glaubst du, Frauen jetzt besser verstehen zu können?
Wer sagt, dass ich das nicht auch schon vorher getan habe? Nein, ich muss sagen, dass es durchaus lehrreich sein kann, mit zwölf Damen so intensiv Zeit zu verbringen. Ich habe während der Show einiges über die Frauenwelt dazugelernt.
Was hast du dir von "Rendezvous im Paradies" erwartet?
Ich weiß es nicht. Wir hatten beim Dreh wahnsinnig viel Spaß und wir hoffen, dass die Show auch so bei den Zuschauern ankommt: nicht ganz so ernst und mit einem Augenzwinkern.
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