Der Samstagabend ist gerettet: Andreas Gabalier bekommt seine eigene "Volks-Rock'n'Roll-Show" im TV. Das Sendungskonzept ist eine Mischung aus Bühnenshow und Roadmovie. Wie das die Zuschauer finden, zeigt sich im Herbst.
Nach dem Bundeshymnen-Desaster und der anschließenden Debatte macht
Das Sendungskonzept vereint eine klassische Bühnenshow mit einer Art Roadmovie. Nach Angaben des "Bayerischen Rundfunks" erkundet der Steirer neue künstlerische Einflüsse und die Wurzeln seiner Musik: die traditionelle Klänge mit Country, Folk und Rock’n’Roll. Dafür begibt er sich auf Reisen, unter anderem nach Amerika.
"Andreas Gaba ... Who?"
Am 30. August wird die Sendung in Füssen im Allgäu aufgezeichnet. Rund um das Füssener Festspielhaus - im sogenannten "Volks-Rock'n'Roll-Village" - finden rund 3.500 Menschen Platz, um die Show per Videoübertragung mit verfolgen zu können.
In einem ersten Clip von Andreas Gabaliers Reise durch die USA bekommen die Zuschauer einen Vorgeschmack auf die Sendung: Passanten im Memphis sollen seinen Hit "I sing a Liad für di" laut mitsingen. Der Erfolg dieser Interpretationen ist allerdings mäßig, zumal niemand den Steirer zu kennen scheint. Selbst nachdem den Menschen erklärt wurde, dass es sich um Andreas Gabalier handelt, konnten manche Amerikaner nur über den Sänger und seinen Namen staunen: "Andreas Gaba ... Who?" Bleibt zu hoffen, dass es den Zuschauern der Sendung anders ergeht.
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