"Crazy Dani" zieht blank: Der ehemalige Tennisprofi Daniel Köllerer ist einer von sieben Promi-Kandidaten der RTL-Nacktshow "Adam sucht Eva". Im Interview mit unserer Redaktion verrät er, wohin er den Kandidatinnen als erstes geguckt hat - und welcher Tennisprofi ihn unter der Dusche mächtig beeindruckt hat.
Bei "Adam sucht Eva" haben Sie die Frauen gleich splitterfasernackt kennengelernt. Hand aufs Herz: Wohin haben Sie als erstes geguckt?
Ehrlich?
Wenn ich jetzt in einer Bar wäre, es ist Sommer und eine schöne Frau steht mit einem Sommerkleid und hohen Schuhen vor dir, wirst du ihr wohl zuerst auf die Beine schauen. Wenn aber eine Frau splitterfasernackt vor dir steht, wäre es ziemlich prollig und abwertend, ihr direkt auf die Brüste oder zwischen die Beine zu starren. Das hätte ich definitiv nicht gemacht.
Sie sind selbst nicht gerade zimperlich, wenn es um Nacktheit geht. Auch bei "Promi Big Brother" 2015 haben Sie sich schon in der ersten Folge ausgezogen …
(unterbricht) Nach einer Stunde schon (lacht).
Warum schon so früh?
Weil wir unten im Keller arbeiten und saubermachen mussten. Da haben wir natürlich geschwitzt ohne Ende. Dort war es extrem warm und stickig. Dann habe ich mich nach einer Dusche gesehnt.
Ihrer Mitinsassin, dem Playmate des Jahres 2015 Sarah Nowak, hat die Duscheinlage ganz gut gefallen …
Offenbar. Sie hat immer wieder um die Ecke gespäht, wurde mir im Nachhinein gesagt. Das Nacktduschen war aber ohne Hintergedanken. Ich wusste, dass der Container maximal 14 Tage mein zu Hause ist und dazu gehört, dass ich nackt dusche und nicht mit Badehose oder Unterhose. Ich wollte mich dort drin einfach so heimelig wie möglich fühlen.
Vor einigen Jahren waren Sie noch Tennisprofi und sehr zufrieden mit Ihrem Körper. Wie sieht es jetzt aus?
Ich bin leider sehr anfällig fürs Zunehmen und kann mich nicht gehen lassen. Deswegen versuche ich immer frisch zu kochen, vor allem wenn meine kleine Tochter bei mir ist. Außerdem treibe ich noch immer Sport, allerdings nicht mehr so viel wie früher. Heute stehe ich zum Beispiel acht Stunden auf dem Platz und gebe Tennistraining. Sonst spiele ich noch Fußball und gehe ins Fitnessstudio. Mir macht es endlich wieder Spaß. Nach der Karriere war das nicht so, weil ich mein Leben lang trainiert habe.
Als Tennisprofi waren Sie oft mit anderen Spielern unter der Dusche. Welcher Profi hat Sie hier am meisten beeindruckt?
Marat Safin. Von seinem Körperbau her hat man gesehen, dass er ein Russe ist. Wenn er früher Holzhacker gewesen wäre, hätte ich es ihm sofort geglaubt. Der war wirklich stark beieinander. Heute zum Beispiel ist Novak Djokovic nicht zu übertrumpfen.
Wie würden Sie Ihren Körperbau beschreiben, als Sie bei "Adam sucht Eva" mitgemacht haben?
In ansehbarer Verfassung. (lacht)
Im Tennis haben Sie mit 4:43 Stunden den Rekord für die längste Drei-Satz-Partie aufgestellt und diese auch gewonnen. Halten Sie überall so lange durch?
Ich habe schon eine gewisse Ausdauer. Aber auf was Sie wohl anspielen: Für vier Stunden und 43 Minuten bräuchte ich ein paar Blutkonserven und definitiv auch Elektrolyte hinterher. Sonst würde ich das nicht aushalten.
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