Sönke Wortmann
Sönke Wortmann ‐ Steckbrief
Name | Sönke Wortmann |
Beruf | Regisseur, Schauspieler, Produzent, Unternehmer, Fußballspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Marl / Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Sönke Wortmann ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Sönke Wortmann ist ein deutscher Regisseur und Produzent. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Der bewegte Mann" (1994), "Das Wunder von Bern" (2003) und "Der Vorname" (2018). Für sein Talent wurde Wortmann bereits mehrfach ausgezeichnet. Darunter zweimal mit dem Bambi, einmal mit dem Deutschen Filmpreis und einmal mit dem Adolf-Grimme-Preis.
Sönke Wortmann wurde am 25. August 1959 im nordrhein-westfälischen Marl geboren. In seinen jungen Jahren träumte er davon, einmal Profi-Fußballer zu werden. Weit entfernt von diesem Traum war Wortmann nicht. Er spielte bei Westfalia Herne in der drittgrößten Spielklasse. Jedoch bemühte er sich nicht weiter darum und schrieb sich 1983 in ein Regie-Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München ein, gleichzeitig arbeitete er als Taxifahrer und Schauspieler für die Serie "Die glückliche Familie".
Mit "Allein unter Frauen" gab Wortmann 1991 sein Debüt als Regisseur. Der Film lockte damals etwa eine Million Zuschauer in die Kinos. Danach folgte für den Filmemacher ein Hit nach dem anderen. Auf seinem Steckbrief lassen sich die Filme "Kleine Haie" (1992), "Mr. Bluesman" (1993), "Der bewegte Mann" (1994) und "Das Superweib" (1996) finden. 1998 gründete er seine eigene Produktionsfirma "Little Shark Entertainment", mit der er Werbesports für Nike, Adidas, Bitburger, Nivea und viele mehr produziert.
In den 2000er Jahren führte er in den Erfolgsfilmen "Das Wunder von Bern", "Deutschland. Ein Sommermärchen" und "Die Päpstin" Regie. Für "Der bewegte Mann" bekam Wortmann 1995 den Deutschen Filmpreis in den Kategorien Beste Regie und Bester Film. Für "Das Wunder von Bern" erhielt er außerdem 2003 den Bayerischen Filmpreis. Den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Information & Kultur bekam er 2007 für "Deutschland. Ein Sommermärchen". Seit 2007 ist er außerdem Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen.
Sein bereits 2019 gedrehter Film "Contra" mit Christoph Maria Herbst und Nilam Farooq in den Hauptrollen, kam bedingt durch die Coronapandemie erst im Herbst 2021 in die Kinos.
2006 machte sich Wortmann dafür stark, die Einnahmen des Films "Deutschland. Ein Sommermärchen" für den Bau von sechs SOS-Kinderdörfern zu nutzen. Für "6 Dörfer für 2006" wurde mit 4,1 Millionen Euro das SOS-Kinderdorf Recife in Brasilien gebaut und unterstützt. Dafür erhielt er 2010 das Goldene Ehrenzeichen der SOS-Kinderdörfer.
Nicht nur zwei seiner Filme beinhalten sein Hobby, den Fußball. 2008 engagierte er sich für die Aktion "DeinFussbalClub". Ziel war es, 30.000 Mitglieder zu werben, die jährlich 39,95 Euro an Mitgliedsbeiträgen zahlen. Damit sollten die Mitglieder Mitspracherecht bei der Trikotfarbe, beim Merchandising und anderen Belangen haben. 2012 wurde die Aktion jedoch beendet, da sie nur 9.202 Mitglieder zählte.
Der Filmemacher ist aktives Mitglied in der deutschen Autorennationalmannschaft, ebenso wie bei der politischen Partei Bündnis 90/Die Grünen. Privat ist der Regisseur Sönke Wortmann mit der Schauspielerin Cecilia Kunz verheiratet, mit der er drei gemeinsame Kinder hat. Mit seiner Familie lebt er in Düsseldorf.