Saskia Rosendahl
Saskia Rosendahl ‐ Steckbrief
Name | Saskia Rosendahl |
Bürgerlicher Name | Saskia-Sophie Rosendahl |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Halle (Saale) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Saskia Rosendahl ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Saskia Rosendahl gehört aktuell zu den gefeiertsten Jungschauspielerinnen Deutschlands. Durch ihre Rolle im Antikriegs-Drama "Lore", der zudem 2013 bei den Oscars eingereicht wurde, erhielt der Nachwuchsstar auch internationale Anerkennung. Einem breiterem Publikum wurde sie durch die TV-Serie "Weißensee" bekannt.
Saskia-Sophie Rosendahl wurde am 9. Juli 1993 in Halle (Saale) geboren. Ihre Leidenschaft für die Schauspielerei entdeckte sie bereits als kleines Mädchen beim Kinderballett der Oper Halle. Ihr Sprung vor die Kamera sollte 2010 mit einer kleinen Rolle in Wolfgang Dinslages Film "Für Elise" erfolgen.
Nur kurze Zeit später schickte die damalige Elftklässlerin ein Bewerbungsvideo für Cate Shortlands "Lore" ein und erhielt prompt die Hauptrolle. Nicht nur der Film wurde mit Preisen überhäuft, internationale Kritiker bewunderten vor allem die Reife und Sicherheit, mit der Rosendahl ihre 15-jährige Figur darstellte. 2012 wurde das Nachwuchstalent beim "Internationalen Stockholmer Filmfestival" zur "Besten Schauspielerin des Jahres" gekürt, ein Jahr später erhielt sie den australischen "AACTA Award" in der Kategorie "Beste Nachwuchsschauspielerin" sowie die Auszeichnung zum "Shooting Star 2013" auf der Berlinale.
Der schnelle Ruhm sorgte dafür, dass Rosendahl ihren eigentlichen Berufswunsch Hebamme zu werden, vorerst aufgab. Die Schule schloss sie aber dennoch mit Abitur ab.
Es folgten schnell weitere Kinorollen, vor allem in anspruchsvollen, hochwertigen Produktionen. Darunter die Romanverfilmung "Der Geschmack von Apfelkernen" (2013) sowie "Kästner und der kleine Dienstag". Von 2016 bis 2018 verkörperte sie Lisa, die Tochter von Martin Kupfer (dargestellt von Florian Lukas), in dem DDR-Drama "Weißensee".
In Florian Henckel von Donnersmacks "Werk ohne Autor" (2018), welcher von den Euthanasie-Morden der Nazis handelt, machte sie erneut von sich Reden. Ihre kurze Szene, in der sie nackt am Klavier sitzt und sich die Stirn blutig schlägt, wird von den Medien als "einer der stärksten und bewegendsten Auftritte des deutschen Kinos" gefeiert.