Mark Forster
Mark Forster ‐ Steckbrief
Name | Mark Forster |
Bürgerlicher Name | Mark Ćwiertnia |
Beruf | Musiker, Sänger, Juror |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 170 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Lena Meyer-Landrut |
Haarfarbe | Braun |
Augenfarbe | Hellbraun |
Links | Mark Forsters Website
Mark Forster bei Instagram Facebook-Account von Mark Forster |
Mark Forster ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Mark Forster – mit bürgerlichem Namen Mark Ćwiertnia – zählt zu den beliebtesten Sängern und Songschreibern in Deutschland. Sein Markenzeichen sind auf Deutsch gesungene, eher ruhige Stücke mit einprägsamen Refrains oder Fußballhymnen wie "Au Revoir" und "Wir sind groß".
Mark Forster wurde am 11. Januar 1983 als Sohn einer polnischen Mutter und eines deutschen Vaters in Kaiserslautern geboren. Im pfälzischen Dorf Winnweiler wuchs er zusammen mit seiner Schwester auf. In seiner Anfangszeit als Musiker trat er unter dem Namen Marek auf – ein Spitzname, den ihm seine Mutter gab. Nach dem Abitur begann er zunächst ein Studium der Rechtswissenschaft, brach dieses aber nach vier Semestern ab und wechselte zur Betriebswirtschaftslehre.
Anschließend versuchte sich Mark Forster als Pianist, Sänger und Songwriter zu etablieren und schrieb zunächst Jingles für das Fernsehen, darunter die Titelmelodie von "Krömer – Die Internationale Show" von Kurt Krömer, mit dem er von 2007 bis 2010 als dessen Sidekick auftrat.
Mark Forsters Charterfolge aus der Forsterstraße
Sein Künstlername Mark Forster, unter dem er seit 2009 auftritt, entstand durch die Adresse seines Musikstudios. In seinem Studio in der Forsterstraße in Berlin erhielt er Besuch von einem Mitarbeiter einer Plattenfirma, der seine Telefonnummer unter dem Namen "Mark Forster" speicherte.
2010 nahm ihn das Berliner Plattenlabel Four Music unter Vertrag. Populär wurde Mark Forster im Jahr 2012 mit dem Album "Karton". Anschließend war er im Vorprogramm von Laith Al-Deen zu sehen. Binnen drei Jahren wurde Mark Forster ebenso bekannt wie Deen, der Mannheimer Popmusiker mit amerikanischen Wurzeln. In dieser Zeit arbeitete Forster auch wiederholt mit dem Rapper Sido zusammen.
Mark Forsters 2014 erschienenes Album "Bauch und Kopf" landete bereits in den Top 10 der deutschen Albumcharts. Seine Single "Au Revoir" schaffte es sogar auf Platz zwei. Besonders beliebt bei Fußballfans war auch die Coverversion "Au Revoir, Au Revoir, USA" zur Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Für die Europameisterschaft im Jahr 2016 steuerte Mark Forster "Wir sind groß" als EM-Song bei.
Das dritte Studioalbum "Tape", auf dem die Single erschien, veröffentlichte Mark Forster im Juni 2016. Seinen Song "Chöre" hörten Kinobesucher in dem Film "Willkommen bei den Hartmanns". Diese Single stieg in die Top 10 der deutschen Charts ein, was ihn 2016 zum erfolgreichsten deutschen Musiker in den deutschen Charts machte.
Im November 2018 brachte Mark Forster sein viertes Studioalbum "Liebe" heraus, 2021 folgte sein Album "Musketiere". Im Oktober 2023 erschien mit "Supervision" das sechste Werk des Musikers. Für seine Musik erhielt er bereits mehrere Auszeichnungen, darunter einen Bambi. Den Award gewann Mark Forster in der Kategorie "Musik National".
Mark Forster: Juror, Teilnehmer und Gastgeber in Musikshows
Als Kandidatenpate in der Kika-Castingshow "Dein Song" war Mark Forster im Jahr 2015 ebenso erfolgreich wie bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest. Letzteren gewann er 2015 für Rheinland-Pfalz mit seiner Single "Bauch und Kopf".
Auch in der Jury der Sat.1-Castingshow "The Voice Kids" und "The Voice of Germany" nahm Mark Forster seit 2015 des Öfteren auf dem Drehstuhl Platz. Von 2015 bis 2019 war er Teil der "The Voice Kids"-Jury. Mit seinen Talenten Lukas Janisch und Anisa Celik gewann er die vierte und sechste Staffel. Seit der siebten Staffel 2017 sitzt Forster mit Pausen ebenso bei "The Voice of Germany" in der Jury. In der 12. Staffel der Sendung sicherten sich Mark Forster und sein Schützling Anny Ogrezeanu 2022 den Sieg. 2024 nimmt er einen neuen Anlauf auf einen Sieg.
2017 gab Mark Forster in der vierten Staffel der VOX-Musikshow "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" mehrere Lieder der anderen Teilnehmer zum Besten. Unter anderem tauschte er seine Lieder mit denen von Lena Meyer-Landrut, Michael Patrick Kelly, Moses Pelham oder "Silbermond"-Frontfrau Stefanie Kloß. Ein Jahr später übernahm er die Rolle des Gastgebers in der fünften Staffel in Südafrika. An der fünften Staffel nahmen die Schlagerikone Mary Roos, der irische Singer-Songwriter Rea Garvey, "Wir sind Helden"-Sängerin Judith Holofernes und "Revolverheld"-Leadsänger Johannes Strate teil.
Im März 2020 erhielt er seine eigene Fernseh-Show "Live aus der Forster Straße" auf VOX, die der Sender nach zwei Folgen einstellte. In der kurzlebigen Sendung performten Musiker wie Sido und Silbermond, die Mark Forster zudem interviewte.
Nach dem Show-Aus nahm Forster 2022 an der Quizshow "Wer stiehlt mir die Show?" teil, in der er direkt die erste Ausgabe der dritten Staffel gegen Showmaster Joko Winterscheidt gewinnen konnte. Daraufhin übernahm der Sänger die Moderation für eine Show und gestaltete diese nach seinen Vorstellungen.
Eine zweite Chance für eine eigene Show bekam Mark Forster im September 2024 mit "The Piano". In der Sendung sucht er zusammen mit dem Pianisten Igor Levit nach den besten Nachwuchspianisten Deutschlands. Der Gewinner darf erstmals vor großem Publikum ein Konzert spielen.
Mark Forster privat
Sein Privatleben hält Mark Forster weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Im Laufe des Jahres 2020 sickerten jedoch immer wieder Informationen durch, dass er eine Beziehung mit der ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut führen soll. Die beiden sollen im Dezember 2020 geheiratet haben und Lena Anfang 2021 einen gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht haben.