Jella Haase
Jella Haase ‐ Steckbrief
Name | Jella Haase |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Skorpion |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 162 cm |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau-grün |
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Jella Haase ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die deutsche Schauspielerin Jella Haase ist vielen als "Chantal" aus den "Fuck ju Göhte"-Filmen bekannt. Am 27. Oktober 1992 kam Haase in Berlin zur Welt. Sie wuchs in Kreuzberg auf, ihre Mutter ist Zahnärztin.
Als Kind spielte Haase bereits am Schultheater, sagte später im "Zeit"-Interview über ihren ersten Auftritt: "Ich wollte schon Schauspielerin werden, als ich in der Grundschule zum ersten Mal auf der Bühne stand, das war in dem Kindermusical 'Ritter Rost und Prinz Protz'. Damals habe ich so stark gezittert, dass meine Beine gegeneinanderschlugen. Aber es hat sofort Spaß gemacht".
Mit 17 Jahren folgte 2009 der erste Filmdreh, ein Kurzfilm zwar, aber der Start einer erfolgreichen Schauspielkarriere. Noch im selben Jahr drehte sie gemeinsam mit Anja Kling und Senta Berger die Frauen-Komödie "Mama kommt!".
Es folgten weitere Fernsehproduktionen und Nebenrollen u.a. in "Polizeiruf 110" und "Tatort". 2011 drehte Haase ihren ersten Kinofilm "Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe" in dem sie eine Schwangere spielte.
Dass sie auch ernstere Rollen kann, bewies Haase 2011, als sie für den Film "Kriegerin" die Rolle der Svenja übernahm, einer jungen Frau, die langsam in die Neonazi-Szene abrutscht.
Ab 2013 begeisterte Hasse in drei Teilen als prekäres Schulmädchen Chantal in der Kino-Erfolgskomödie "Fack ju Göhte". Für diese Rolle wurde Haase u.a. mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Beachtung fand zuletzt ihre Darstellung als "Mieze" in "Berlin Alexanderplatz", der 2020 in die Kinos kam, und wofür sie eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Beste weibliche Nebenrolle erhielt. 2021 war Haase als Katarina Thalbach, die Geliebte des DDR-Schriftstellers Thomas Brasch, in "Lieber Thomas" zu sehen, wofür sie den Deutschen Filmpreis 2022 dann auch in Empfang nehmen durfte.
Bei der Berlinale 2021 saß Haase in der Jury für die internationalen Kinder- und Jugendfilme. Seit August 2022 ist sie die Hauptdarstellerin in der gleichnamigen Netflix-Serie "Kleo".
Für den Kinofilm "Chantal im Märchenland" schlüpfte Jella Haase 2023 erneut in ihre Paraderolle der prolligen Ex-Schülerin. Regie in dem Spin-Off der "Fack ju Göhte"-Reihe führt erneut Bora Dagtekin, zahlreiche bekannte Gesichter wie Max von der Groeben, Elyas M'Barek oder Gizem Emre sind ebenfalls mit dabei. Im Frühjahr 2024 feierte der Film Premiere und legte einen furiosen Filmstart hin: Schon nach einer Woche hatte der Film über 1 Million Zuschauer in die Kinos gelockt.
Jella Haase wohnt mit ihrem Freund und Familie in Berlin.
Jella Haase: Die wichtigsten Filme der Schauspielerin im Überblick
- Fuck ju Ghöte Reihe (2013, 2015, 2017)
- Die Goldfische (2019)
- Das perfekte Geheimnis (2019)
- Kidnapping Stella (2019)
- Kokon (2020)