Fernanda Torres

Fernanda Torres ‐ Steckbrief

Name Fernanda Torres
Bürgerlicher Name Fernanda Pinheiro Monteiro Torres
Beruf Filmschauspielerin, Theaterschauspielerin, Kolumnistin, Autorin
Geburtstag
Sternzeichen Jungfrau
Geburtsort Rio de Janeiro, Brasilien
Staatsangehörigkeit Brasilien
Größe 170 cm
Familienstand verheiratet
Geschlecht weiblich
Haarfarbe braun
Augenfarbe braun
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Facebook-Account von Fernanda Torres

Fernanda Torres ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Fernanda Torres ist eine brasilianische Schauspielerin, die 2025 mit einem Golden Globe für die Filmbiografie "Für immer hier" (2024) ihren bislang größten Erfolg feiern konnte.

Fernanda Torres, geboren am 15. September 1965 als Fernanda Pinheiro Monteiro Torres in Rio de Janeiro, wurde das Schauspielern in die Wiege gelegt. Beide ihrer Elternteile sind im Filmgeschäft aktiv: Ihre oscarnominierte Mutter Fernanda Montenegro als Schauspielerin, ihr Vater Fernando Torres als Regisseur.

Karriere als Schauspielerin startete früh

Vor ihrem Filmdebüt im Alter von 17 Jahren stand Fernanda Torres als Theaterschauspielerin auf der Bühne. 1978 hatte sie ihren ersten Auftritt, auf den etliche weitere folgten. Gemeinsam mit ihrer Mutter spielte sie 1991 in dem Stück "The Flash and Crash Days" des Regisseurs Gerald Thomas. Auch in Filmen wie "The House of Sand" (2005) war sie später an der Seite ihrer Mutter zu sehen.

Ihre erste Filmrolle bekam Fernanda Torres 1983 in dem Film "Innocência". Bereits zwei Jahre später gewann sie bei dem Gramado Film Festival ihren ersten Award: Die Schauspielerin wurde 1985 als beste Schauspielerin für die romantische Komödie "A Marvada Carne" ausgezeichnet.

1986 verhalf ihr die Hauptrolle in dem Film "Love Me Forever or Never" zur Auszeichnung der besten Schauspielerin bei den Filmfestspielen von Cannes. Zudem machte sie sich damit international einen Namen.

In den folgenden Jahren war sie in weiteren brasilianischen Filmproduktionen zu sehen. Eine Ausnahme stellte das Drama "One Man's War – Allein gegen die Junta" (1991) dar, in dem sie auch an der Seite von internationalen Stars wie Anthony Hopkins spielte.

Daneben war sie auch Teil von brasilianischen TV-Comedy-Serien und Seifenopern. Die Sitcom "Os Normais", an der sie von 2001 bis 2003 mitwirkte, wurde schnell zum Publikumsliebling und wurde 2003 um den an die Serie angelehnten Film "So Normal" ergänzt.

Ein weiteres Standbein baute sie sich 2007 als Kolumnistin auf, was zu einer festen Kolumne führte, die sie seit 2010 für die Tageszeitung "Folha de S.Paulo" schreibt. 2014 veröffentlichte sie ihren ersten Roman "Fim" (zu Deutsch: "Das Ende"), der sich als Erfolgsprojekt herausstellte. Das Buch wurde in sieben Sprachen übersetzt, zudem schuf Fernanda Torres 2023 eine Miniserie um ihr Werk. 2017 erschien ihr zweiter Roman "A Glória e Seu Cortejo de Horrores" (zu Deutsch: "Die Herrlichkeit und ihre Prozession des Schreckens").

Fernanda Torres verfolgte über die Jahre hinweg auch weiter ihre Filmkarriere, die 2024 mit der Filmbiografie "Für immer hier" von Walter Salles einen neuen Höhepunkt erreichte. In dem Biopic verkörperte Fernanda Torres die Politiker-Ehefrau Eunice Paiva, die inmitten der Militärdiktatur ihren verschwundenen Mann Rubens aufzufinden versucht. Da später bekannt wird, dass er zu den unschuldig verhafteten, entführten oder ermordeten Bürgern gehört. Vorher nicht an Politik interessiert, entdeckt sie das Thema für sich und wird Menschenrechtsanwältin.

Nominierungen für Golden Globe und Oscar

Für ihre Darbietung wurde Fernanda Torres als zweite Brasilianerin für einen Golden Globe nominiert. Dasselbe schaffte zuvor lediglich ihre Mutter Fernanda Montenegro. Diese war 1999 für ihre Leistung im Film "Central Station" (1998) nominiert worden, bei dem ebenfalls Walter Salles Regie führte. Ihrer Tochter gelang es, den Preis für sich zu entscheiden und wurde damit zur ersten brasilianischen Golden-Globe-Preisträgerin. Mit dem Film gewann Fernanda Torres weitere Preise, darunter die Auszeichnung als beste Schauspielerin in einem internationalen Film bei der Celebration of Cinema and Television Award-Show.

2025 könnte Fernanda Torres zudem den Oscar in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" für ihre Rolle in dem Film "Für immer hier" gewinnen. Damit wäre sie die erste brasilianische Oscarpreisträgerin. Nach ihrer Mutter erhielt Fernanda Torres als zweite Brasilianerin eine Nominierung bei den Awards.

Fernanda Torres ist mit dem Produzenten und Regisseur Andrucha Waddington verheiratet, mit dem sie zwei Söhne hat: Joaquim und Antônio. Durch die vorherige Ehe von Andrucha Waddington ist Fernanda Torres zudem die Stiefmutter von zwei weiteren Kindern.

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