Dirk Bach
Dirk Bach ‐ Steckbrief
Name | Dirk Bach |
Beruf | Schauspieler, Moderator, Comedian |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | Köln |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 168 cm |
Geschlecht | männlich |
Augenfarbe | blau |
Sterbetag | |
Sterbeort | Berlin |
Dirk Bach ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Dirk Bach, bekannt aus der "Dirk-Bach-Show", der Sitcom "Lukas" und dem RTL-Dschungelcamp, war einer der beliebtesten und besten Comedians im deutschen Show-Business. Sein früher Tod erschütterte 2012 die TV-Welt: Der Schauspieler und Moderator verstarb mit 51 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach an Herzversagen.
Bach wuchs als Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach und der Sachbearbeiterin Trude Bach in Köln auf, bekam eine erste Theaterrolle 1978 in Heiner Müllers "Prometheus". In Studententheatern und Off-Theatern im In – und Ausland sammelte Bach Bühnenerfahrung. Seinen Durchbruch als Komödiant schaffte er in den 1980er Jahren in Walter Bockmayers Film "Im Himmel ist die Hölle los" und in der Theater-Persiflage "Geierwally". 1988 erhielt er ein Engagement am Improvisationstheater Springmaus, wurde dann festes Mitglied im Ensemble des Kölner Schauspielhauses.
1992 startete er mit der "Dirk Bach Show" auf RTL seine TV-Karriere. Es folgten die ZDF-Serien "Lukas" und "Der kleine Mönch". Für seine Darstellung des Lukas in der gleichnamigen Sitcom erhielt Bach 1996 den "Telestar", 1999 den "Deutschen Comedypreis" sowie die "Goldene Kamera" 2001.
Ab 2004 bis 2012 moderierte Dirk Bach zusammen mit Sonja Zietlow das RTL-Dschungelcamp "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Die Sendung entwickelte sich zu einem Millionenerfolg mit stetig wachsenden Zuschauerzahlen.
2012 probte er in Berlin im Schlosspark Theater für das Stück "Der kleine König Dezember", in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle hätte spielen sollen. Dazu kam es nicht mehr: Am 1. Oktober 2012 wurde Bach tot in seinem Appartement des Hotels "Clipper Garden Home Berlin" in Berlin-Lichterfelde aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gab. In Bachs Appartement seien Medikamente gegen Bluthochdruck, Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden. Seine Urne wurde am 7. Oktober 2012 auf dem Melaten-Friedhof in Köln-Lindenthal beigesetzt.
Bach setzte sich zeitlebens für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein, engagierte sich im Kampf gegen HIV und AIDS, unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde.