Dido
Dido ‐ Steckbrief
Name | Dido |
Bürgerlicher Name | Dido Florian Cloud de Bounevialle O'Malley Armstrong |
Beruf | Sängerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Staatsangehörigkeit | Großbritannien |
Größe | 168 cm |
Gewicht | 59 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Dido ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die britische Sängerin Dido ist schon seit Ende der 90er im Musikgeschäft, hat zahlreiche erfolgreiche Alben veröffentlicht und engagiert sich immer wieder für Projekte anderer Künstler.
Außergewöhnliche Namensgebung schien in Didos Elternhaus an der Tagesordnung zu sein. Die Mutter, eine Dichterin mit französischen Wurzeln, und der irische Vater, ein Verleger, nannten ihre Tochter Florian Cloud de Bounevialle. Dido kam damit nur schlecht zurecht, erntete in der Schule Häme. Später wurde daraus der Einfachheit wegen "Dido", inspiriert durch eine mythische Königin des antiken Phöniziens. Auch ihr Bruder Rowland Constantine wurde irgendwann kurzerhand "Rollo" genannt.
Dido entdeckte früh ihre Begeisterung für die Musik und war schon zu Hauptschulzeiten in einer Jazzband aktiv. Später besuchte sie unter anderem die Guildhall School of Music and Drama in London, erlernte das Spielen von Geige, Gitarre und Klavier. Dennoch führte sie ihr Weg zunächst zu einem Jura-Abendstudium. Tagsüber war sie als Literaturagentin tätig. Beides opferte sie schließlich ihrer Leidenschaft, der Musik.
Didos Bruder Rollo gründete indes eine Electro-Rave-Band namens "Faithless", welche Mitte der 90er auch die deutschen Disco-Tanzböden mit ihrem Ohrwurmhit "Insomnia" und dessen eingängigem rhythmischen Refrain zum Beben brachte. Dido sang bei Rollos Band im Hintergrund, schrieb auch an den Songtexten mit. Durch diese Zusammenarbeit wurde eine Plattenfirma auf das junge Talent aufmerksam. 1999 veröffentlichte Dido ihr erstes Album "No Angel".
Der Weg für ihre Solokarriere war geebnet. Ihre erste Singleauskoppelung "Here with me" schlug so richtig ein, als das Lied für die damals populäre amerikanische Science-Fiction-Serie "Roswell" über Alien-Teenager an einer High School eingesetzt wurde. Im Jahr 2000 erreichte auch der Hit "Thank you" die gewünschte Popularität und Dido noch größere Bekanntheit, als der US-Rapper Eminem Passagen des Liedes in seinem Song "Stan" einbrachte. Dido beherrschte mit dem preisgekrönten Album "No Angel" und den dazugehörigen Auskoppelungen die internationalen Hitparaden und ging auf Tournee.
Ein weiteres Album, "Life for Rent", folgte 2003 und erfreute sich gleichermaßen großer Beliebtheit. Die Single "White Flag" (2003) wurde auch in deutschsprachigen Ländern wieder ein Renner. "No Angel" und "Life for Rent" gingen bezüglich der Plattenverkäufe in die britische Musikgeschichte ein. Weitere Alben folgten 2008 und 2013.
Auch arbeitete Dido wieder mit ihrem Bruder Rollo und Eminem zusammen. Dies stellte allerdings nicht die einzige Kollaboration in Didos Karriere dar, so trat sie unter anderem als "Gastsängerin" auf einem Album für Gitarrenlegende Carlos Santana in Erscheinung. Didos eingängige Hits wurden immer wieder auch für Filmsoundtracks verwendet, alternativ wurden Songs eigens für Filme produziert. Für das Lied "If I rise" gab es 2011 sogar eine Nominierung für den begehrten Oscar. Auch wurde Dido mehrmals mit dem Brit Award und dem Echo geehrt.
Die eingefleischte Arsenal-Anhängerin, die sich immer wieder auch für karitative Projekte engagierte, hatte sich für längere Zeit vom Rummel um ihre Person zurückgezogen. 2019 und 2020 jedoch ging sie mit dem neuen Album "Still on My Mind" wieder auf Tour.
Sie wohnt mit ihrem Ehemann und dem 9-jährigen Sohn Stanley im Norden Londons, unweit ihres Geburtsortes Islington.