Albrecht Schuch
Albrecht Schuch ‐ Steckbrief
Name | Albrecht Schuch |
Bürgerlicher Name | Albrecht Abraham Schuch |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Jena / Thüringen |
Staatsangehörigkeit | deutsch |
Größe | 185 cm |
Gewicht | 78 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | dunkelblond |
Augenfarbe | blau |
Albrecht Schuch ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Albrecht Abraham Schuch ist ein mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter deutscher Schauspieler, der am 21. August 1985 in Jena geboren wurde. Dort wuchs der Sohne eines Psychiaters und einer Allgemeinmedizinerin zusammen mit seiner vier Jahre älteren Schwester Karoline auf, die ebenfalls eine bekannte Schauspielerin ist.
Schon als Teenager stand Albrecht Schuch 2001 auf der Theaterbühne. 2006 entschied er sich schließlich für eine schauspielerische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelsohn Bartholdy" in Leipzig, wo er 2010 seinen Abschluss machte. Direkt im Anschluss wurde er festes Ensemble-Mitglied im Berliner Maxim Gorki Theater.
Noch während seiner Ausbildung zum Schauspieler, ergatterte er erste TV-Rollen. So war er 2008 in "Lila, Lila" zu sehen, ein Jahr später in "Polizeiruf 110", "Bei uns um die Ecke" und im "Tatort – Falsches Leben". 2011 überzeugte er als DDR-Sportler in "Westwind", 2012 als Naturforscher Alexander von Humboldt an der Seite von Florian David Fitz in "Die Vermessung er Welt".
2016 war er gleich in drei Produktionen zu sehen: "Die Pfeiler der Macht", "Paula" und "Die Täter – Heute ist nicht aller Tage Abend", wo er den NSU-Terroristen Uwe Mundlos spielte und große Beachtung fand. 2017 gewann er dafür den Grimme-Preis in der Kategorie "Fiktion".
2018 wurde Schuch für seine Rolle in "Gladbeck" mit dem Deutschen Fernsehpreis als "Bester Nebendarsteller" ausgezeichnet. Zudem war er 2018 auch in der prämierten ZDF-Serie "Bad Banks" zu sehen. Die zweite Staffel lief Anfang 2020 bei Arte und im ZDF.
2019 war er für seine Rollen in "Der Polizist und das Mädchen" und in "Kruso" für eine Goldene Kamera als "Bester Schauspieler" nominiert. Die Begründung der Jury: "Ob als Polizist, der einfallsreich mordet, oder als DDR-Hippie in 'Kruso': Anscheinend mühelos verschmilzt Albrecht Schuch mit den Charakteren und zieht die Zuschauer mit seiner faszinierenden Vielschichtigkeit in seinen Bann."
2020 gewann Schuch gleich zweimal den Deutschen Filmpreis "Lola", sowohl als Bester Hauptdarsteller im Film "Systemsprenger" als auch in der Kategorie "Beste männliche Nebenrolle" in der Neuverfilmung "Berlin Alexanderplatz".
2021 kürte die European Film Promotion Schuch als einen der Europäischen Shootingstars des Jahres und er wurde mit dem "International Actors Award" des Filmfestivals Köln ausgezeichnet. Im Kino war er im gleichen Jahr in der Erich Kästner Verfilmung "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" und als Nazi-Scherge in "Schachnovelle" sowie in "Lieber Thomas" zu sehen. Für seine Hauptrolle als deutsch-deutscher Dichter und Filmemacher Thomas Brasch in dem Schwarzweißfilm wurde Albrecht Schuch zudem mit dem Bayerischen und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
In der Oscarprämierten Literatur-Neuverfilmung "Im Westen nichts Neues" von 2022 spielte Albrecht Schuch neben Hauptdarsteller Felix Kammerer die Rolle des Stanislaus Katczinsky. Das Kriegsdrama räumte bei der 95. Oscarverleihung im März 2023, bei der Schuch in Los Angeles anwesend war, vier Awards ab - als bester internationaler Film sowie für die beste Filmmusik, Kamera und das beste Szenenbild.
2024 ist Albrecht Schuch in "15 Jahre", der Fortsetzung des Gefängnisdramas "Vier Minuten", neben Hauptdarstellerin Hannah Herzsprung zu sehen.
Sein Privatleben hält Albrecht Schuch aus der Öffentlichkeit raus.