- Schauspielerin Wolke Hegenbarth findet ehrliche Worte für die erste Zeit mit einem Baby.
- "Ich finde, dass ein Tiefpunkt in einem Leben erzählt werden kann", sagt sie in einem Interview.
- Mittlerweile habe sie zurück in den Alltag mit ihrem "Bilderbuchkind" gefunden und sei nun wieder sie selbst.
Wolke Hegenbarth und ihr Partner Oliver Vaid sind seit drei Jahren Eltern eines gemeinsamen Sohnes. Für viele Eltern ist die erste Zeit mit dem Baby die schönste in ihrem Leben. Doch die 42-Jährige gesteht im Interview mit der "Bild"-Zeitung, dass sie das erste Jahr mit ihrem Sohn stark belastet habe.
Sie gibt ehrlich zu: "Es war so hart für mich, dass ich es nicht gemacht hätte, wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt." Besonders die Tatsache, dass sie in keiner Nacht mehr als zwei Stunden geschlafen habe, hätte sie an ihre Grenze geführt, gesteht sie.
Wolke Hegenbarth möchte offen über "Tiefpunkte" sprechen
So ungeschönte Worte über die Herausforderungen mit einem Neugeborenen hört man von Müttern in der Öffentlichkeit eher selten.
Eine heile und perfekte Welt mit Baby, wie sie etwa auf Instagram von vielen Influencern dargestellt wird, hält die Schauspielerin für zu einseitig. Denn das Elternsein sei ein zu komplexes Thema. Für Hegenbarth sei es kein Problem, "auch einmal die Schattenseiten zu beleuchten", erklärt sie der Zeitung. "Für mich gehört beides dazu."
Lesen Sie außerdem: Wolke Hegenbarth möchte kein weiteres Kind: Das ist der Grund
Die Schauspielerin ist wieder sie selbst
Mittlerweile kann sie aber Positiveres über das Leben als Mama berichten. Sie habe ein Jahr gebraucht, um sich von dem ersten anstrengenden Jahr mit Kind zu erholen. Am zweiten Geburtstag von Sohn Ave habe sie dann bemerkt: "Hey, ich schaffe es wieder, meinen Sport zu machen. Ich schaffe es wieder, meinen Job mit einer großen Leidenschaft zu machen."
Sie habe zurück in den Alltag mit ihrem "Bilderbuchkind" gefunden und sei nun wieder sie selbst. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.