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Promi-Geburtstag
Die meisten kennen William Shatner vor allem als Captain James T. Kirk. Die Rolle aus "Raumschiff Enterprise" machte ihn weltweit bekannt. Wir blicken auf das Leben des Multitalents zurück.
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Teaserbild: © imago images/Ronald Grant/Mary Evans Picture Library
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William Shatner kam am 22. März 1931 in Montreal, Kanada, zur Welt. Sein Großvater väterlicherseits sowie beide Großeltern mütterlicherseits waren jüdische Emigranten.
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Die Schauspielerei faszinierte den Kanadier schon früh. In einem Ferienlager entdeckte er sein Talent erstmals. Dort war er mit gerade einmal sechs Jahren zum ersten Mal an einer Theaterproduktion beteiligt.
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Mit zehn Jahren machte sich Shatner einen Namen als Hörspielsprecher beim kanadischen Radiosender CBC. Währenddessen wirkte er im Kindertheater mit. Schon damals war also klar: In ihm schlummern mehrere Talente. Hier ist er in einer seiner ersten Fernsehrollen 1960 zu sehen.
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Nachdem die Schule und ein Studium der Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen waren, zog es den jungen William Shatner in den Big Apple. Die richtige Entscheidung, wie sich schnell herausstellen sollte: Der Kanadier konnte dort durch Jobs im Fernsehen und am Broadway erste wichtige Kontakte knüpfen.
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Ein Filmproduzent wurde auf den angehenden Schauspieler aufmerksam und schon zwei Jahre nach seinem Umzug war Shatner in seinem ersten Kinofilm zu sehen. In "Die Brüder Karamasow" spielte er 1985 seine erste Nebenrolle auf der großen Leinwand (re.).
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Nach einigen größeren und kleineren Film- und Fernsehrollen ergatterte er 1966 in "Raumschiff Enterprise" die Rolle, die ihm zum internationalen Durchbruch verhalf: Der Part von Captain James T. Kirk an der Seite von Leonard Nimoy als Commander Spock brachte ihm weltweite Bekanntheit - auch wenn es anfangs nicht danach aussah.
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Ursprünglich war Shatner gar nicht für die Rolle des Raumschiff-Kapitäns vorgesehen. In der Pilotfolge der Serie 1964 spielte Jeffrey Hunter (Foto) die ursprüngliche Hauptfigur der Serie, Captain Pike. Nachdem der Fernsehsender NBC einige Änderungen forderte, wurde eine neue Pilotfolge gedreht. Für die stand Hunter nicht zur Verfügung - und so kam Shatner zu seiner Paraderolle.
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Über drei Staffeln war Shatner, hier neben Leonard Nimoy (li.) und DeForest Kelley (Mitte), in der Science-Fiction-Serie zu sehen. Allerdings war der heutige Kultstatus der Reihe noch nicht vorherzusehen. Im Gegenteil: Aufgrund schlechter Quoten wurde die Serie 1969 nach nur einer Staffel abgesetzt – vorerst.
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Der ausbleibende Erfolg war auch für den kanadischen Schauspieler spürbar: Zu Beginn der 70er Jahre lebte er aus Geldnot in einem Pick-up-Truck. Neben Filmengagements wie der Verfilmung des Buches "Der Hund von Baskerville" versuchte sich Shatner auch als Musiker. 1968 erschien sein erstes Album "The Transformed Man".
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Zeitgleich erlebte "Raumschiff Enterprise" einen plötzlichen Erfolgsboom. Nach dem Ende der Show auf NBC verkaufte man die Rechte der Serie an lokale und private amerikanische Fernsehsender. Aufgrund besserer Sendezeiten und dem durch die Mondlandung gestiegenen Interesse am Weltraum wurde die Serie zum Quotenhit.
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Auch international verbreitete sich das Phänomen "Star Trek" immer weiter und war 1972 auf 170 Sendern weltweit zu sehen. Schließlich entschloss sich Paramount Pictures dazu, die Serie wiederzubeleben - dieses Mal als Kinofilm.
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1979, zehn Jahre nachdem die Serie eingestellt worden war, erschien der erste "Star Trek"-Film und entwickelte sich prompt zum Kassenschlager. Bis 1991 folgten fünf weitere Kinofilme mit der Originalbesetzung rund um Shatner (li.) und Nimoy (re.), ehe das Duo von anderen Schauspielern abgelöst wurde.
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Allerdings bedeutete das nicht das Ende von Shatners Karriere, der mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt war. Er bewies stattdessen, wie viele andere Talente noch in ihm schlummerten.
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Während der Kanadier in der Serie selbst in einer Nebenrolle zu sehen war, agierte er für zwei der vier Filme auch als Regisseur hinter der Kamera.
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Doch auch abseits des "Star Trek"-Universums blieb Shatner der Schauspielerei treu. So war er beispielsweise in Filmen wie "Miss Undercover" (2000, hier neben Sandra Bullock), "White Chicks" (2004) und "Voll auf die Nüsse" (2004) zu sehen, während er zeitgleich sein nächstes Album "Has Been" veröffentlichte.
© imago stock&people/imago EntertainmentPictures
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Großen Erfolg bescherte ihm auch seine Verkörperung des Denny Crane in der Justizserie "Boston Legal", in der er 2004 bis 2008 mitspielte. Für seine schauspielerische Leistung wurde er 2005 mit einem Emmy und einem Golden Globe bedacht.
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Nebenbei verdiente William Shatner sein Geld auch als Synchronsprecher. So verlieh er beispielsweise Charakteren in Filmen wie "Ab durch die Hecke" (2006) oder "Nix wie weg – vom Planeten Erde" (2013) seine Stimme.
© imago images/Cinema Publishers Collection/DreamWorks Photo/Kelvin Jones
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William Shatner war viermal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit der kanadischen Schauspielerin Gloria Rand stammen drei Töchter. Seine dritte Ehefrau Nerine Kidd (Foto), mit der Shatner zwei Jahre verheiratet war, ertrank 1999 im Swimmingpool seines Hauses. Das Erlebnis prägte Shatner und er verarbeitete ihren Tod später in dem Song “What Have You Done”.
© imago images/UPI Photo
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2001 heiratete der Schauspieler die Pferdewirtin Elizabeth Anderson Martin – seine vierte Ehe. Nach 18 Jahren reichte er 2019 die Scheidung ein, die 2020 vollzogen wurde.
© imago images/Xinhua/imago stock&people
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Obwohl sich der "Star Trek"-Star inzwischen aus dem Showbusiness zurückgezogen hat, ist er hin und wieder noch im Fernsehen zu sehen, zuletzt 2019 bei einem Gastauftritt in "The Big Bang Theory". Der Musik ist er bis heute treu. 2020 veröffentlichte er mit "The Blues" sein achtes Album.
© imago images/Future Image/Christoph Hardt
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Außerdem setzt sich Shatner seit Jahren für den Tierschutz ein. Er ist als Pferde- und Dobermann-Züchter aktiv und arbeitet mit PETA zusammen. Seit vielen Jahren spricht er sich immer wieder gegen Meeres-Themenparks und Zoos aus.
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