• Als Nicholas Bradford in der US-Serie "Eight is Enough" wurde er berühmt.
  • Nun ist Schauspieler Adam Rich im Alter von 54 Jahren verstorben.
  • Der ehemalige Kinderstar wurde leblos in seinem Haus aufgefunden.

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Der ehemalige US-Kinderstar Adam Rich ist tot. Er starb im Alter von 54 Jahren, berichtet "TMZ" unter Berufung auf ein Mitglied seiner Familie. Als Nicholas Bradford erlangte er im Alter von acht Jahren in der ABC-Serie "Eight is Enough" Berühmtheit. Besonders sein markanter Topfschnitt war damals sein Markenzeichen, er war auch als "Amerikas kleiner Bruder" bekannt. Mit Serienvater Dick van Patten war er auch danach noch befreundet. Die Serie bekam fünf Staffeln, lief von 1977 bis 1981 in den USA. Danach war Rich etwa in den Serien "Code Red" und "Dungeons & Dragons" zu sehen.

Laut Bericht starb Rich am Samstag (7. Januar) in seinem Haus in Los Angeles. Zur Todesursache machte das Familienmitglied keine Angaben. Es liege aber kein Fremdverschulden vor, wie das Portal eine Quelle bei der Polizei zitiert.

Manager: Adam Rich "war tatsächlich Amerikas kleiner Bruder"

Richs Manager Danny Deraney schrieb in einem Twitter-Statement über den verstorbenen Schauspieler: "Adam war einfach ein super Typ. Er war warmherzig, großzügig und ein Krieger im Kampf gegen mentale Krankheit." Er sei nie "egoistisch" gewesen und "kümmerte sich immer um diejenigen, die ihm etwas bedeuteten". Viele Menschen fühlten sich nach seinem Tod, "als wäre ein Teil ihrer Kindheit verloren", sagte Deraney. "Er war tatsächlich Amerikas kleiner Bruder."

Zudem bedankte er sich für die Anteilnahme. "Wenn ihr Adam kanntet, liebtet ihr ihn. Und ach, was er für Geschichten erzählen konnte...", erinnerte sich der Manager.

An den Erfolg von "Eight is Enough" konnte Rich nie wirklich anknüpfen. Zudem hatte er bereits in jungen Jahren mit Drogenproblemen zu kämpfen. 1991 schlug er etwa ein Apothekenfenster ein, um an Drogen zu gelangen, und wurde verhaftet, schreibt "TMZ". Zuletzt war er 2003 in der Komödie "Dickie Roberts: Kinderstar" zu sehen, wo er sich selbst spielte.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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