Vor sieben Jahren wurde Whitney Houston tot aufgefunden – in den Herzen ihrer Fans lebt sie weiter. Und die können sich nun darauf freuen, dass die begnadete Sängerin vielleicht schon bald wieder auf der Bühne steht. Wie das möglich gemacht werden soll, lesen Sie hier.
Pat Houston, die den Nachlass von
"Die letzten sieben Jahre waren ziemlich emotional, aber jetzt geht es darum, strategisch zu sein", sagte die ehemalige Managerin der Sängerin, die auch die Ehefrau von Bruder Gary Houston ist, der "New York Times".
Whitney Houston: Nachlass wird auf 14 Millionen US-Dollar geschätzt
Konkret bedeutet das: Es sollen die entsprechenden Deals ausgehandelt werden, um das kommerzielle Potenzial zu nutzen, das in der Marke "Whitney Houston" steckt. Als Nachlassverwalterin habe Pat Houston ein Geschäft mit dem Musikunternehmen Primary Wave Music abgeschlossen, wie sie der Zeitung verriet. Der musikalische Nachlass des Megastars werde darin auf rund 14 Millionen US-Dollar geschätzt.
Als erstes Projekt sei eine Hologramm-Tour von Whitney Houston geplant. Solche Laser-generierten Auftritte werden immer populärer. Unter anderem standen so auch der verstorbene Musiker Frank Zappa und Opernsängerin Maria Callas wieder auf der Bühne.
Whitney Houston soll dabei von ihren ursprünglichen Bandmitgliedern und Background-Sänger begleitet werden, darunter auch ihr Bruder Gary.
Hologramm-Tour, Broadway-Musical und neues Album?
Doch Pat Houston und Primary Wave Music haben noch weitere Pläne: Ein Musical am New Yorker Broadway sowie ein Album mit unveröffentlichten Songs sind im Gespräch. Darauf könnten beispielsweise Lieder zu hören sein, die es nicht auf Whitney Houstons Debütalbum von 1985 geschafft haben.
Vor mehr als sieben Jahren war die Sängerin im Februar 2012 leblos in der Badewanne eines Hotels in Beverly Hills aufgefunden worden. Mit einer Hologramm-Tour würde sich der Wunsch vieler Fans erfüllen, Whitney Houston noch einmal auf der Bühne sehen zu können. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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