Thore Schölermann hört bei "taff" auf. In seiner letzten Sendung am Donnerstag wurde es emotional für den Moderator, der mehr Zeit für seine Familie haben möchte.
Das TV-Magazin "taff" wird künftig ohne
Als Schölermann später zu einer Moderation ansetzen wollte, unterbrach ihn seine Kollegin. Die Zuschauerinnen und Zuschauer hätten sicherlich mitbekommen, dass es die letzte Sendung des Moderators sei. "Für 'taff' gab er alles", hieß es in einem Einspieler - ein Rückblick auf die vergangenen Jahre. "Herzensmensch" Schölermann standen die Tränen in den Augen: "Es hat viel Spaß gemacht und ich habe die Sendung geliebt." Das konnte Peemüller offenbar im Namen des gesamten Teams nur zurückgeben: "Und wir dich!"
Thore Schölermann möchte mehr Zeit mit Familie verbringen
Erst kurz zuvor war bekannt geworden, dass der Moderator bei "taff" aufhören wird. Auf dem Instagram-Account der Sendung verabschiedete das Team sich schon am gestrigen Mittwoch. "Nach fast 13 Jahren geht unser gemeinsames Kapitel zu Ende", hieß es in dem Beitrag. "Es gibt so viel zu sagen, aber kurz gesagt: Danke! Dein Engagement und deine Leidenschaft für 'taff' hat unser Team geprägt und du wirst in unseren Herzen bleiben. Ohne dich wäre unsere Sendung nicht das, was sie heute ist. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Gute - wir werden dich vermissen!" In gut 800 Ausgaben sei er demnach zu sehen gewesen.
Der Moderator hat mit seiner Ehefrau, Jana Schölermann (37), zwei Kinder. Im Gespräch mit "Bild" hatte er sein Aus damit begründet, mehr Zeit mit ihnen verbringen zu wollen: "Ich tausche Sendezeit gegen Zeit mit meiner Familie. Das ist der beste Tausch, den ich je gemacht habe. Das fühlt sich absolut richtig an."
Genau deshalb hört Thore Schölermann bei "taff" auf
"Leute, ich höre auf bei 'taff', mehr nicht. Und ich sage vielen, vielen Dank an das ganze Team. Danke an das ganze Team, dass Ihr es mit mir ausgehalten habt, auch Sie zu Hause", meinte Schölermann, der in der Sendung Besuch bekam. Seine kleine Tochter rannte auf ihn zu und er nahm sie auf den Arm: "Genau deshalb höre ich auf. Und ich sage vielen, vielen Dank." Er verschwinde ja nicht ganz aus dem Fernsehen, jetzt habe er aber "mehr Zeit für Euch", erklärte er an seine Tochter gerichtet. (spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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