Thomas Drechsel war 15 Jahre lang als Tuner eines der Gesichter der RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Seit seinem GZSZ-Ausstieg hat sich sein Leben verändert. Was er jetzt macht, verrät er in einem Interview.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Von 2009 bis Anfang 2024 war Thomas Drechsel als Max Krüger, besser bekannt als Tuner, ein Teil der "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Crew. Im Januar dieses Jahres hatte der 37-Jährige seine letzten Drehtage, im März wurde seine letzte GZSZ-Folge ausgestrahlt.

Zu seinem Ausstieg, der offenbar nicht ganz freiwillig war, sagte er damals: "Diese 15 Jahre waren eine sehr prägende Zeit in meinem Leben. Auch wenn ich gern noch mal 15 Jahre geblieben wäre, kann ich verstehen, dass sich der Cast ändert und die Geschichten der Charaktere irgendwann einmal auserzählt sind."

Nun sind einige Monate vergangen und Drechsel hat im Gespräch mit RTL verraten, was er seit dem GZSZ-Abschied gemacht hat. "Natürlich ist es manchmal nicht einfach, mit Veränderungen im Leben umzugehen." Die beste Lektion, die er in den vergangenen Monaten gelernt habe, sei, "dass es immerfort fort läuft und dass immer was Neues kommt".

Thomas Drechsel: von GZSZ zum Foodblogger

Lange ausgeruht habe sich der Berliner nicht, denn gleich nach seinem letzten Drehtag habe er angefangen, sich als Foodblogger einen Namen zu machen. "Es läuft richtig, richtig gut. Es ist schön, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich kann das machen, jeden Tag, was ich möchte." Der schnelle Erfolg habe ihn aber doch überrascht. "Ich bin so dankbar dafür, dass ich die Chance habe, noch da stattzufinden und meine Leidenschaft zu zeigen und zu teilen", sagt er im Gespräch. Vor allem, da ihm einige Menschen den Erfolg nicht zugetraut hätten. "Es gab sogar Stimmen, die gesagt haben: Nach einem Jahr bist du weg vom Fenster und dann kannst du sehen, wo du bleibst."

Drechsel glaubt an ein einfaches Erfolgsrezept: "Wenn man was gern macht und aus dem Herzen heraus, dann kann es nur ein Erfolg werden." Von der Schauspielerei habe er sich aber nicht verabschiedet, er habe nur eine Pause gebraucht. Ein neues Projekt habe er inzwischen abgedreht. "Man darf noch nicht drüber sprechen, aber es kommt jetzt bald." (vit)

Verwendete Quelle

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.