Bodypainting ist sowas von 2016: Der neue Trend heißt Taping – und zwar was das Zeug hält. Ja, richtig gehört, anstatt sich mit Farbe zu beschmieren ist es jetzt in, seinen Körper kunstvoll mit Klebeband zu verzieren. Das perfekte Party-Outfit für den Sommer ist gefunden!
Wer beim Feiern in den kommenden Sommernächten besonders auffallen möchte, muss sich nicht länger auf Streifzug durch die Klamottenläden machen. Zumindest in Teilen der USA ist es unter den Partygirls inzwischen total angesagt, sich für die heiße Clubnacht mit Klebeband zu bekleben.
Der Erfinder des Party-Trends
Erfinder des Trends ist der Künstler Joel Alvarez aus Miami, der auf Instagram unter den Accounts @blacktapeproject und @kingoftape vertreten ist. Dort gibt es auch seine schrillen Tape-Kreationen zu bewundern, die inzwischen 50.000 Follower auf dem einen und knapp 180.000 Follower auf dem anderen Kanal begeistern. Auch auf Facebook ist "The Black Tape Project" vertreten, dort haben inzwischen circa 490.000 Menschen auf "Gefällt mir" geklickt.
Wem es nicht reicht, die geklebten Models in den sozialen Netzwerken zu bewundern, oder wer sich nicht traut, den Partytrend selbst zu Hause nachzuahmen, kann sich von "The Black Tape Project" persönlich bekleben lassen. Denn man kann Joel Alvarez nicht nur buchen, zusammen mit seinem Team ist er auch auf Party-Tour durch Las Vegas, Los Angeles, New York und Ibiza.
Rutschfest und sexy
Die Vorteile der freizügigen Outfits liegen auf der Hand. Durch das Material verrutschen die Klebestreifen-Kunstwerke beim Tanzen keinen Zentimeter, durch verschiedene Klebetechniken können die Vorzüge des jeweiligen Körpers optimal betont werden.
Joel Alvarez beweist bei seinen Klebeband-Outfits besonders viel Kreativität. Er arbeitet nicht nur mit schwarzen Streifen, sondern auch mit metallisch glänzenden. Besonders intime Körperstellen sind bei seinen Kreationen stets bedeckt. Das Bekleben der richtigen Stellen ist seiner Meinung nach die hohe Kunst des Bodytapings.
Ob und wie schmerzhaft es für die Models ist, die Klebestreifen wieder abzumachen, darüber schweigt der Künstler allerdings. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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