Tabea Heynig ließ sich die Brüste vergrößern. Nach der Operation ging es ihr aber sehr schlecht, wie sie jetzt in einem Interview berichtete. Der Eingriff war schiefgelaufen.
Tabea Heynig ist vor allem durch ihre Rolle der Britta Schönfeld in "Unter uns" bekannt. Seit 2010 ist sie in der RTL-Serie zu sehen. Im Oktober vergangenen Jahres zierte sie mit 54 Jahren den "Playboy". "Wir können nicht aufhalten, dass wir älter werden - aber wir können das Beste aus jedem Alter machen", sagte sie dem Magazin.
Ein wenig ließ die Schauspielerin an ihrem Körper nachhelfen, doch das wäre fast nicht gut ausgegangen, wie sie jetzt im Gespräch mit "Bunte" erzählte. Sie entschied sich für eine Brustvergrößerung. "Ich habe mich für runde 250-Gramm-Implantate entschieden, die durch die Brustwarze eingesetzt werden. Mir war schon klar, dass der Eingriff kein Spaß ist, aber als ich aus der Narkose aufgewacht bin, ging es mir hundeelend."
Tabea Heynig: "Ich hatte riesige Wundschmerzen"
Der Eingriff sei schiefgelaufen, wie die 54-Jährige weiter berichtete. "Ich hatte riesige Wundschmerzen, Blutergüsse und sollte trotzdem ein Korsett mit Drahtbügeln tragen." Das habe sich über Wochen hingezogen. "Nach fünf Wochen hatte ich Fieber und habe rötliche Flecken an der Unterseite meiner rechten Brust entdeckt. Der Ultraschall zeigte dann, dass sich Flüssigkeit gesammelt hatte."
Heynig litt an einer Sepsis, auch Blutvergiftung genannt. Laut einem Bericht der "Sepsis-Stiftung" von Januar 2024 sterben etwa 190 Menschen in Deutschland täglich an einer Blutvergiftung, viele tragen schwerwiegende Langzeitfolgen davon. Behandelt wird eine Sepsis in der Regel mit einer Antibiotikatherapie.
Im Fall von Tabea Heynig ging dies glücklicherweise gut aus, sodass sie sich vor wenigen Monaten für den "Playboy" ablichten lassen konnte. Die Schauspielerin ist seit 2018 mit ihrem Partner Oliver verheiratet, einen Monat nach der Hochzeit kam ihr Sohn Monty auf die Welt. (vit)
Verwendete Quelle
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