Zusammen mit Partnerin Simone besucht Ottfried Fischer die Eröffnungsfeier des 40. Filmfests München. Im Rollstuhl posiert der Schauspieler für die Fotografen.
Der an Parkinson erkrankte Schauspieler
Ottfried Fischer kommt im Rollstuhl zur Eröffnungsfeier
Der einstige "Bulle von Tölz" trug für den feierlichen Anlass einen schwarzen Anzug und ein lilafarbenes Hemd, seine Frau hatte ein weißes One-Shoulder-Kleid gewählt. Vor die Fotografen posierte das Paar gut gelaunt. Sie schob den Rollstuhl, den Fischer seit einiger Zeit benötigt.
Zuletzt hatte sich das Paar Anfang März beim "Derblecken" auf dem Münchner Nockherberg gezeigt. Im April hatte Ottfried Fischer im Interview mit der "Abendzeitung München" über seinen Gesundheitszustand gesagt: "Ich zittere nicht, mit dem Sprechen habe ich manchmal Probleme, dann fehlen mir Wörter, aber im Großen und Ganzen halte ich mich ganz gut." Den Rollstuhl benötige er wegen einer Arthrose-Operation am Knie Anfang 2022. "Ich bin nach der Operation gestürzt, und darum bin ich momentan an den Rollstuhl gefesselt, wie ich hoffe, ein temporärer Zustand." Wie beim Filmfest München zu sehen war, benötigt er die Hilfe aber weiterhin.
Heirat nach 14 Jahren Beziehung
Am 7. November wird das bayerische Urgestein 70 Jahre alt. Mit den Serien "Der Bulle von Tölz" und "Der Pfundskerl" feierte Fischer die größten Erfolge. 2008 gab er bekannt, an Parkinson erkrankt zu sein. Seine Partnerin Simone hielt fest zu ihm. Das Paar feierte gerade seinen dritten Hochzeitstag. Am 19. Juni 2020 hatten die beiden nach 14 Jahren Beziehung standesamtlich in Passau geheiratet. Im Interview mit "t-online" schwärmte er im vergangenen Jahr: "Meine Frau hat einen großen Dienst an meinem Wohlbefinden! Sie ist eine gottbegnadete Pflegerin."
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