- Thekla Carola Wied will sich aus dem Schauspielgeschäft zurückziehen.
- Das hat die 78-Jährige in einem Interview verraten.
- Ganz festlegen möchte sie sich aber noch nicht.
Die Fans von
"Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben" ist ab 6. Oktober in der ARD-Mediathek und am 10. Oktober um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Erzählt wird die Geschichte von Martha Liebermann, der Ehefrau des jüdischen Malers Max Liebermann, die sich ihre Würde vom NS-Regime nicht nehmen lässt. Ihren bewegenden Überlebenskampf im Berlin des Kriegsjahres 1943 verbindet das historische Drama mit der bislang recht wenig bekannten Geschichte des Solf-Kreises, einer von Frauen angeführten Widerstandsgruppe.
Preis für Thekla Carola Wied in Monaco
Beim traditionsreichen Fernsehfestival im Fürstentum Monaco, dem 61. Festival de Television de Monte-Carlo, wurden Thekla Carola Wied als "Beste Schauspielerin" und der Film "Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben" als "Bester Fernsehfilm" mit einer Goldenen Nymphe ausgezeichnet. Neben einer österreichischen Romy ist es die erste internationale Ehrung ihrer Arbeit.
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"Ich empfand es schon als großes Glück, Marthas Leben und Schicksal im Bewusstsein der Menschen zu halten. Der Preis war dann noch das Sahnehäubchen", sagte sie der ARD dazu. Eigentlich sei es eine Auszeichnung für Martha und Max, schob sie hinterher. "Mir bedeutet diese internationale Auszeichnung auch deshalb viel, weil es der lakonischen Erzählweise des Films offenbar gelungen ist, ein exemplarisches Schicksal aus der dunkelsten Zeit unserer Geschichte darzustellen", erklärte Thekla Carola Wied weiter.
Ihren Durchbruch feierte die Schauspielerin in den 1980er Jahren. Mit der TV-Serie "Ich heirate eine Familie" (1983-1986) spielte sie sich in die Herzen der Fans. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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