Sarah Connor ist seit 15 Jahren mit ihrem Ehemann Florian Fischer zusammen. Nun teilte die Sängerin sehr private Gedanken über das Konzept Ehe. "Kann man wirklich monogam sein?", fragte sich die 44-Jährige unter anderem.

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Sarah Connor überraschte auf Instagram mit sehr intimen Einblicken in ihre Gedankenwelt. Nach ihrer ersten Ehe mit Marc Terenzi fand die Sängerin mit ihrem Manager Florian Fischer neues Glück. Seit 2010 sind die beiden ein Paar, seit 2017 verheiratet. In einem neuen Instagram-Beitrag, in dem Connor den Entstehungsprozess ihres neuen Albums "Freigeistin" skizzierte, stellte sie nun aber das Konzept Ehe infrage.

"Ich habe getan, was ich immer tue. Beobachtet, zugehört, geschrieben und gesungen. Ich stelle Traditionen und lang gelernte Konzepte infrage. Ist Ehe noch zeitgemäß? Wie geht glücklich in einer langen Beziehung? Warum hat mir keiner gesagt, wie sehr es wehtut, wenn die Kinder aus dem Haus gehen und kann man wirklich monogam sein?", fragte sie sich.

Sarah Connor: "Ich will wilde Nächte und Leichtigkeit zurück"

Weiter schrieb Sarah Connor: "Ich will wilde Nächte und Leichtigkeit zurück, ich will etwas fühlen in einer Welt, die immer stumpfer wird. Ich mache mir Sorgen um unseren Planeten, um meine Kinder, die auf ihm aufwachsen, die schwindende Empathie der Menschen, die Gier und Rücksichtslosigkeit der Konzerne". Die "Sehnsucht nach Aus- und Aufbruch" dominiere ihr neues Album.

Auslöser ihrer Gedanken scheint der Auszug ihrer beiden älteren Kinder aus erster Ehe, Tyler (21) und Summer (18), zu sein. Beide seien zum Studium nach England gegangen, wie sie berichtete. "Das hat unsere Familie, meine Beziehung und mich als Frau am meisten verändert", erklärte Connor. "Ein großer Abschnitt geht zu Ende und eine große Lücke bleibt." Sie habe lange gebraucht, um loszulassen "und einige tränenreiche Nächte in den verlassenen Betten meiner Kinder verbracht". Irgendwann seien dann "mit diesem neuen Raum neue Ideen und alte Sehnsüchte zum Vorschein" gekommen.

Umzug nach Frankreich mit der Familie

Inwieweit ihre Gedanken ihre eigene Ehe betreffen, erläuterte die Sängerin nicht. Doch erst vor Kurzem überraschte sie mit der Nachricht, dass sie und ihre Familie nach Frankreich ausgewandert seien. "Ich habe immer davon geträumt, am Meer zu leben. Jetzt haben wir es nach vielen Jahren in Berlin einfach gemacht und lieben es", schrieb sie bei Instagram.

Ihre beiden jüngeren Kinder, Delphine (13) und Jax (8), gehen dort jetzt zur Schule und hätten "die Transition großartig gemeistert. Hätte ich gewusst, dass es so einfach sein kann", schrieb sie in ihrem Beitrag. Dort bedankte sie sich auch bei ihrem Ehemann, der das möglich gemacht habe.

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