Frédéric Prinz von Anhalt ist Opfer eines Raubüberfalls geworden. Bei dem Zwischenfall in Los Angeles wurde der 75-Jährige durch ein Messer verletzt und musste zweimal operiert werden.

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Frédéric Prinz von Anhalt ist am Strand in seiner Wahlheimat Los Angeles von einer Gruppe junger Männer überfallen worden. Das sagte der 75-Jährige im Gespräch mit "Bild Online".

Einer der Angreifer habe ihn geschubst, wodurch er ins Straucheln geraten sei. "Dann ging der Typ plötzlich auf mich los und zerrte an meiner Rolex", erzählte er dem Boulevardmedium.

"Plötzlich zog der Typ ein Messer"

Er habe sich gewehrt, damit ihm die Angreifer die goldene Luxusuhr nicht vom Arm reißen konnten – was die Situation jedoch nur verschärfte. "Plötzlich zog der Typ ein Messer und stach mir in den linken Unterarm."

Daraufhin sei er ins Wasser gestürzt und habe sich weiter gegen die Attacke gewehrt. Irgendwann hätten die Männer schließlich von ihm abgelassen und seien geflüchtet.

Nach eigener Aussage habe er "wie ein Schwein" geblutet und sei schleunigst ins Krankenhaus gefahren. Dort musste die Schnittverletzung mit 16 Stichen genäht werden. Weil sich der Knochen im Unterarm entzündete, wurde der Prinz tags darauf erneut operiert.

Derzeit muss der 75-Jährige noch Antibiotika und starke Schmerzmittel einnehmen. Wann genau sich der Vorfall ereignete steht nicht in dem Bericht.

"Die Cops machten mir Vorwürfe"

Inzwischen hat Frédéric von Anhalt bei der Polizei ausgesagt. Diese hält es für möglich, dass der "Protz-Prinz" von den Räubern gezielt ausgewählt wurde. "Die Cops machten mir Vorwürfe, weil ich so eine teure Uhr am Strand getragen habe", sagte er.

Durch den Vorfall wolle er sich aber nicht davon abhalten lassen, seine goldene Rolex Yachtmaster - Wert: 25.000 Euro - weiterhin zu tragen, wann und wo ihm danach ist. (jwo)

Verwendete Quellen:

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