Hollywoodlegende Anjelica Huston hat still und heimlich gegen eine Krebserkrankung gekämpft, wie sie nun enthüllte. Auch dass sie krebsfrei ist, hat sie vor vier Jahren auf spezielle, ruhige Weise gefeiert.
Leinwandlegende Anjelica Huston (73) ist mit einer überaus privaten Angelegenheit an die Öffentlichkeit getreten. Die Ex-Partnerin von
Krebserkrankung war für Anjelica Huston "ein großer Schock"
"Das war ein sehr ernster Moment für mich. Ich habe es geschafft, das zu überleben, und ich bin stolz auf mich", erklärt Huston im Rückblick bezüglich ihres Kampfes. Jetzt habe sie ihr "vierjähriges Jubiläum erreicht, und das bedeutet mir so viel. Das ist eine fantastische Sache. Ich bin sehr stolz auf mich, und ich habe großes Glück gehabt. Meine Ärzte waren wunderbar".
Die genaue Art ihrer Krebserkrankung möchte Huston nicht thematisieren. Über die Zeit nach der Diagnose sagt sie weiter: "Es war ein großer Schock, aber es hat mir bewusst gemacht, was ich nicht tun sollte, wo ich nicht hingehen sollte." Dazu gehörte auch, "das Leben zu ernst zu nehmen. Deshalb lache ich jetzt, wenn sich die Gelegenheit ergibt, und versuche, keine große Sache daraus zu machen."
Serienhauptrolle in "Towards Zero"
Vor vier Jahren habe sie dann erfahren, krebsfrei zu sein. Zur Feier dieses Ereignisses ging sie nach eigener Aussage "einfach in meinem Garten spazieren, roch an den Rosen und dachte, wie klug ich doch bin". Noch immer absolviere sie regelmäßige Scans.
An einen etwaigen Ruhestand verschwendet die Tochter des großen Hollywood-Regisseurs John Huston (1906-1987) indes keinen Gedanken. "Ich kann mir so etwas nicht vorstellen. Ich glaube, das wäre selbst für mich zu viel", verriet sie "People".
Zuletzt war Huston in der Agatha-Christie-Serie "Towards Zero" zu bewundern, die im März bei der britischen BBC ausgestrahlt wurde. Auch im kommenden Action-Film-Ableger "From the World of John Wick: Ballerina" übernimmt sie ihre aus "John Wick 3" bekannte Rolle der Direktorin. In den Jahren zuvor war Huston ausschließlich als Sprecherin tätig, etwa in Wes Andersons "The French Dispatch". (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news