Oliver Pocher nimmt mal wieder kein Blatt vor den Mund: In einem neuen Interview teilt er zum einen gegen seine Ex-Frau Amira Aly aus, der es nur ums Geld gehe. Außerdem prophezeit er Stefan Raabs Comeback eine Bruchlandung.
Oliver Pocher (46) ist im Angriffsmodus. In einem neuen Interview mit der "Bild"-Zeitung (kostenpflichtig) greift der Comedian erneut seine Ex
Den Rosenkrieg mit seiner Ex-Frau Amira erklärte
Oliver Pocher: Amira "hat durch mich sehr viel Geld verdient"
Auch ihren Erfolg in der Branche schreibt Pocher sich zu: "Sie hat durch mich sehr viel Geld verdient, ist Millionärin geworden, und dann geht's am Schluss fast nur ums Geld. Wo war Amira, als wir uns kennengelernt haben? Wie ist sie aus der Beziehung gegangen? Wo wird sie in ein paar Jahren stehen?" Pocher erzählte auch, dass er gefordert habe, dass Amira seinen Nachnamen wieder ablegt - was er bei seiner anderen Ex-Frau, Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden (41), nach deren Trennung ebenfalls getan hatte. "Das lag mir am Herzen", stellte er klar.
Der Comedian erklärte weiter, dass er aktuell Single sei und auch kein Interesse daran habe, das zu ändern. "Ich brauche keine Partnerin und bin auch nicht auf der Suche. Ich habe das Spiel zweimal gespielt, habe zweimal geheiratet, beide Male mit reinem Gewissen. Es wird sicherlich dauern, bis ich mich wieder mit einer Partnerin in der Öffentlichkeit zeige. Das ist ein langer Weg, ich bin da vorsichtiger geworden."
Pocher unterstellt Stefan Raab "pure Zerstörungswut"
Der Erfolg von anderen Menschen scheint Pocher auch beruflich zu interessieren. In einem weiteren Teil des Interviews lästerte er ausführlich über das TV-Comeback von Stefan Raab. Der ist mittlerweile nicht mehr für ProSieben, sondern für RTL aktiv - was Pocher als Rachefeldzug deutet. "Ich bin enttäuscht, was er für Shows macht. Nämlich fast dasselbe wie früher. Jetzt kommt wieder die Poker-Nacht und der ESC. Ich habe den Eindruck, dass Stefan das nicht aus Leidenschaft, sondern aus purer Zerstörungswut gemacht hat. Es geht gegen seinen alten Sender ProSieben, gegen seine alte Produktionsfirma, es geht gegen seine alte Show 'TV total'. Er wirkt wie besessen davon, denen zu schaden."
An Raabs Erfolg bei RTL glaubt Pocher auch nicht. Seine Prognose: "Meine Voraussage dazu ist, dass es Raab in einem Jahr nicht mehr bei RTL geben wird. Es ist nicht so eine Erfolgsgeschichte, wie man es uns verkaufen möchte. Irgendwann wird jemand, der bei Bertelsmann nichts mit Entertainment, sondern mit dem Taschenrechner zu tun hat, zwei Fragen stellen. Was hat's gekostet? Wie viel haben wir damit verdient? Und dann wird's beerdigt."
Die Antipathie der beiden sorge zuweilen für unangenehme Momente, wie Pocher außerdem berichtete. "Vor einer Woche standen wir gemeinsam am Fahrstuhl zur Loge beim 1. FC Köln. Stefan zog es vor, nicht mit mir zwölf Sekunden in einem Raum zu stehen. Er nahm die Treppe." Raab sei hinter der Kamera "der verschüchtertste Mensch, den es gibt". Er ignoriere ihn einfach, schaue durch ihn hindurch. "Er möchte nicht mal, dass man sich grüßt." (mia/spot/bearbeitet von vit)
Verwendete Quellen
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