Pete Doherty wurde Anfang des Jahres mit Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Nun zeigte sich der Musiker deutlich schlanker vor den BBC Studios in London - und war bestens gelaunt.
Der The-Libertines-Frontmann
Die Diagnose hatte Doherty im Februar öffentlich gemacht. Gegenüber der britischen Zeitung "The Guardian" gestand er damals, ein "ziemlicher Vielfraß" zu sein und besonders bei Käse sowie Zucker Schwierigkeiten mit den Portionen zu haben. "Ich habe die wichtigsten Gifte aufgegeben und meine Gesundheit verbesserte sich", erklärte er im Interview. "Dann wird dir gesagt, dass Alkohol, Käse und Zucker genauso schlimm sind und du gesünder warst, als du auf Heroin warst."
Erfolgreiche Abkehr von der Drogenkarriere
Der Weg zu seiner jetzigen Form war für den Ex-Verlobten von Kate Moss (50) alles andere als einfach. Seit drei Jahren ist Doherty nach eigenen Angaben weg von den harten Drogen. Seit 2002, also im Alter von nur 23 Jahren, kam der Sänger zum ersten Mal mit Heroin in Kontakt. Sein Kampf mit der Sucht wurde kürzlich auch in der Dokumentation "Stranger In My Own Skin" aufgearbeitet, die seine Ehefrau Katia de Vidas über ein Jahrzehnt hinweg filmte.
Neue Tour mit seiner Kultband The Libertines
Aktuell befindet sich Doherty mit seiner Band The Libertines auf Welttournee. Allein in London sind drei Konzerte im legendären Roundhouse geplant - am 31. Oktober sowie am 1. und 24. November. Weitere Auftritte werden die Indie-Rocker in Manchester, Newcastle, Bath und Bournemouth absolvieren. In Deutschland spielt Doherty mit The Libertines im Februar 2025 in Berlin, Wiesbaden, München und Köln.
Dass Doherty trotz seiner gesundheitlichen Probleme so vital wirkt, dürfte seine Fans besonders freuen. Noch im vergangenen Jahr hatte er im Gespräch mit Dokumentarfilmer Louis Theroux düstere Worte gefunden und sich selbst als "sehr kranken Mann" bezeichnet, der den Tod bereits lauern sehe. Die aktuellen Bilder vor den BBC Studios zeichnen nun ein deutlich optimistischeres Bild. Der Musiker nahm sich ausgiebig Zeit für seine Fans, schrieb Autogramme und posierte für zahlreiche Fotos. (dr/spot) © spot on news
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