Black-Sabbath-Star Ozzy Osbourne hätte ein berühmter Filmpirat werden können, wenn seine Ehefrau nicht ein Machtwort gesprochen hätte. In einem Interview bezeichnete sie dies nun als großen Fehler.

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Als Rockmusiker und Reality-Star hat Ozzy Osbourne (76) in seinem Leben alles erreicht, was man erreichen kann. Wie seine Ehefrau und langjährige Managerin Sharon Osbourne (72) nun in einem Interview verriet, hätte er zudem auch noch zum Piraten werden können, wenn sie ihm nicht vehement davon abgeraten hätte.

"Wäre er dafür nicht perfekt gewesen?"

Im Gespräch mit dem Smashing-Pumpkins-Frontmann Billy Corgan (57) in dessen Podcast "The Magnificent Others" erklärte sie, was sie für den größten Fehler hält, den sie als Managerin der kauzigen Rock-Ikone begangen habe. Dabei handele es sich um eine Geschichte, die sie aus Scham bisher noch niemandem erzählt habe. "Er bekam das Angebot, für 'Fluch der Karibik' zu lesen", so Sharon Osbourne, "und ich sagte nein". Dem fügte sie wehmütig hinzu: "Aber wäre er dafür nicht perfekt gewesen?"

Billy Corgan stimmte ihr sofort zu und antwortete: "Er wäre perfekt gewesen! Vielleicht ist es noch nicht zu spät." Leider fragte der Moderator nicht weiter nach, um welchen Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe es sich seinerzeit handelte und für welche Rolle ihr Gatte bei dem abgesagten Casting vorsprechen sollte. In die Piratenkomödien mit Johnny Depp (61) in der Hauptrolle des verrückten Captain Jack Sparrow hätte Ozzy sicherlich bestens hereingepasst.

"Fluch der Karibik" pflegt Rockstar-Tradition

In der Filmreihe wäre dieser auch keineswegs der einzige Schauspieler mit Rockstar-Hintergrund gewesen. So übernahm etwa Keith Richards (81) von den Rolling Stones in zwei Filmen die Rolle des Vaters von Captain Sparrow und auch Beatles-Legende Paul McCartney (82) trat mit einem Gastauftritt als Onkel des Piratenkapitäns in Erscheinung. (tj/spot)  © spot on news

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