Der Wiener Opernball 2016 wird der letzte sein, den Desirée Treichl-Stürghk organisiert. Sie will sich stärker um Job und Familie kümmern.

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"Das wird mein letzter Opernball": Desirée Treichl-Stürgkh hat überraschend bekannt gegeben, dass die heurige Ausgabe die letzte sein wird, die sie organisiert.

Sie wolle sich künftig mehr auf ihre Aufgaben als Verlegerin und auf ihre Familie konzentrieren, sagte Treichl-Stürgkh auf einer Pressekonferenz zum Opernball 2016. Die 51-Jährige hat drei Kinder.

"Neun Opernbälle sind genug"

Beim Wiener Opernball habe sie aber viele Freunde gefunden und viel Freude gehabt, betonte die sichtlich gerührte Treichl-Stürgkh und bedankte sich. Aber "Neun Opernbälle sind genug!"

Die Arbeit habe ihr großen Spaß bereitet. "Ich habe es unentgeltlich gemacht, aber ohne eigentlich zu wissen, wie viel Aufwand es ist." Die Entscheidung, die Organisation abzugeben, sei ihr "relativ schwergefallen".

Opernball steigt am 4. Februar

Eigentlich hätte bei der Pressekonferenz das Programm des 60. Opernballs am 4. Februar im Mittelpunkt stehen sollen. Mit ihrem letzten Ball will Treichl-Stürgkh jedenfalls "den besten Eindruck" hinterlassen: "Ich glaube, es wird mein Prunkstück."

Seit 1997 ist Treichl-Stürgkh Teilhaberin des Verlags AHEAD Media. Sie fungiert dort als Herausgeberin und Chefredakteurin des Wohnmagazins H.O.M.E.

Nachfolge ist noch nicht geklärt

2008 hatte Treichl-Stürgkh die Organisation des "Balls der Bälle" von Elisabeth Gürtler übernommen. Wer ihr nachfolgt, ist noch unklar. (ank)

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