• Carlo von Tiedemann hat bereits einige gesundheitliche Schicksalsschläge hinter sich.
  • Nun musste sich der TV-Moderator einer weiteren Operation unterziehen.
  • 30 Jahre nach seinem Tumor am Gehirn ließ der 79-Jährige sich ein Titan-Gitter aus dem Kopf entfernen.

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Kinderlähmung, zwei Hirntumore, Spielsucht – die gesundheitliche Leidensgeschichte von Carlo von Tiedemann ist lang. Erst im Dezember 2021 machte der langjährige TV-Moderator seine Herzerkrankung öffentlich. Jetzt musste er sich erneut unters Messer legen.

Im Interview mit der "Bild"-Zeitung erzählt der 79-Jährige von seiner jüngsten Operation am Kopf, die ihn mit einem blauen Auge und einer 15 Zentimeter langen Narbe zurückließ. "Mir wurde im Krankenhaus die Schädeldecke aufgeklappt, ein Titan-Gitter fast komplett entfernt und dann alles wieder zugemacht", erklärt von Tiedemann.

Titan-Gitter verursachte Kopfschmerzen

Das Titan-Gitter sei mehrere Jahrzehnte lang in seinem Kopf gewesen: "Vor fast 30 Jahren hatte ich einen großen Knochentumor am rechten Schläfenbein", sagt von Tiedemann. Man habe ihm damals einen Knochen aus dem Becken entfernt und im Kopf "neu installiert". Zur Stabilisation wurde ihm das Titan-Gitter eingepflanzt.

"Das hat lange gut gehalten. Doch seit einigen Jahren leide ich unter Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden", erklärt Carlo von Tiedemann weiter. Eine Untersuchung ergab schließlich, dass das Gitter sich gelöst hatte. Von Tiedemann sei nun schmerzfrei und nimmt das Ganze mit Humor: "Ihr könnt mich Eisenmann nennen. Ein bisschen Metall hab ich ja noch im Kopf – und unkaputtbar bin ich auch."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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