Bei ihrer ersten "Promis unter Palmen"-Teilnahme wurde Claudia Obert Opfer von Mobbing. Nun kehrt die Society-Lady in die TV-Villa zurück - und erklärt, warum sie keine Angst vor einer Wiederholung hat.
Claudia Obert (63) wagt es noch einmal: Die kultige Reality-TV-Kandidatin und High-Society-Lady nimmt ein zweites Mal bei "Promis unter Palmen" teil. Am 17. Februar (immer montags um 20:15 Uhr) startet das Format in Thailand nach vier Jahren Pause wieder neu in Sat.1. Zur Erinnerung: Auch in der ersten Staffel 2020 war Obert dabei und stieg freiwillig aus, nachdem sie zur Zielscheibe schonungslosen Mobbings geworden war.
Mit ihren Mitkandidaten und -kandidatinnen, darunter der
Bei Ihrer ersten Teilnahme bei "Promis unter Palmen" wurden Sie Opfer von fiesen Mobbingattacken. Wie blicken Sie heute darauf zurück?
Wie sind Sie heute auf Ihre damaligen Mitkandidaten zu sprechen?
Obert: Wir sind ja keine Familie, ich muss nicht permanent mit denen zu tun haben. Man geht da raus und schließt damit ab.
Hatten Sie keine Angst, dass sich wieder so eine Dynamik entwickelt?
Obert: Also wenn man in solche Formate geht, muss man mit allem rechnen, auch mit verbalen Entgleisungen. Das ist das Geschäft.
Gibt es etwas, was Sie diesmal anders machen wollen? Haben Sie sich mental oder emotional anders vorbereitet?
Obert: Wenn man in solche Formate geht, dann lässt man das alles auf sich zukommen. Das ist wie das richtige Leben. Wenn man heutzutage vor die Tür geht, muss man ja auch damit rechnen, dass man angegriffen wird. Ich habe schon so viele Formate mitgemacht. Mein Mindset ist immer: Es gibt eine linke Grenze und eine rechte Grenze, aber man muss mit allem rechnen.
Was sagen Sie zu Ihren Mitkandidaten? Haben Sie jemanden von vorneherein auf dem Kieker?
Obert: Nein, das kann ich nicht sagen. Ich habe da meistens keine Berührungsängste, aber ich habe auch keine warmen Gefühle für jemanden. Außer für
Während Sie sich eine gute Zeit machen, wartet Ihr Partner Max Suhr zu Hause auf Sie. Wie unterstützt er Sie bei Ihren TV-Shows?
Obert: Das ist ihm völlig egal. Da ist für mich viel Spaß dabei, aber er muss so etwas nicht haben.
Wünschen Sie sich denn mehr Unterstützung?
Obert: Sagen wir mal, meine Mutter hat mich da nicht unterstützt. Dass ich bei solchen Formaten mitmache, ist eine Entscheidung von mir selbst, die spontan in mein Leben gekommen ist. Die meisten Leute schütteln da schon ein bisschen mit dem Kopf. Ich bin eben auch sehr unkonventionell. Es ist eine Abwechslung in meinem Leben, die nicht jeder unterstützt.
Bei "Promis unter Palmen" steht auch wieder viel Party auf dem Programm. Sind Sie immer noch so feierwütig oder ist es auch für Sie irgendwann genug?
Obert: Das Gelände ist so groß - und wenn da irgendwo einer stehend freihändig ausflippt: Lass ihn doch! Ich bin gerade jetzt in St. Tropez, da erlebt man ganz andere Sachen, wie Leute ausrasten, wenn die angezündet sind und abfeiern. Also Party war mir noch nie zu viel.
In der Öffentlichkeit stellen Sie sich gerne als absoluter Genussmensch mit lockerer Zunge dar. Können Sie auch eine andere Seite zeigen?
Obert: Ein Kreis hat 360 Grad. Ich meine, ich habe seit 35 Jahren eine Firma und mache jedes Jahr ein paar Millionen Umsatz. Da muss man ja auch so manches wirklich ernst nehmen und kann nicht nur immer ablästern. Ein Mensch hat, wie gesagt, viele Facetten. Und manchmal sieht man die eine Facette und manchmal die andere. Man hat ja auch Launen, so wie man manchmal ganz einfarbig gekleidet ist und manchmal ganz gemustert. Ich habe sehr, sehr viele Facetten. Die kommen spontan zum Vorschein, je nach Lage der Saison. (eyn/spot) © spot on news
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