Donald Trump tritt in Kürze seine zweite Amtszeit an. Bei seiner Amtseinführung wird Michelle Obama mit einer Tradition brechen und nicht unter den Gästen sein.

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Unstimmigkeit in Washington? Das Büro der Obamas hat am Dienstag, 14. Januar, bestätigt, dass die ehemalige First Lady Michelle Obama (60) in der kommenden Woche nicht an der Amtseinführung Donald Trumps (78) teilnehmen wird. Bei der Vereidigung am Montag, 20. Januar, werde der ehemalige US-Präsident Barack Obama (63) hingegen anwesend sein.

"Michelle Obama wird nicht an der bevorstehenden Amtseinführung teilnehmen"

"Es wird bestätigt, dass der ehemalige Präsident Barack Obama an den 60. Antrittsfeierlichkeiten teilnehmen wird. Die ehemalige First Lady Michelle Obama wird nicht an der bevorstehenden Amtseinführung teilnehmen", heißt es in einem Statement des Büros von Barack und Michelle Obama, das unter anderem CNN veröffentlicht hat.

Eine Erklärung für ihre Entscheidung gibt es nicht. Damit bricht die Ehefrau von Barack Obama mit der Tradition, dass ehemalige Präsidenten und ihre Ehepartnerinnen bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten zugegen sind.

Bei Trumps Vereidigung im Januar 2017 waren die Obamas noch anwesend, genau wie unter anderem auch der spätere Präsident Joe Biden (82) und dessen Ehefrau Dr. Jill Biden (73), Hillary Clinton (77) und der ehemalige Präsident Bill Clinton (78), Ex-Präsident George W. Bush (78) und der ehemalige Präsident Jimmy Carter (1924-2024). Neben den Bidens werden auch die Clintons sowie George W. Bush und seine Ehefrau Laura (78) diesmal erwartet.

Die Ankündigung von Michelle Obamas Abwesenheit bei der Vereidigung des 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten erfolgt wenige Tage, nachdem sie für Schlagzeilen gesorgt hatte, weil sie die Trauerfeier Jimmy Carters am 9. Januar verpasste. Trump lehnte es nach seiner Niederlage im Jahr 2020 selbst ab, an der Amtseinführung von Präsident Joe Biden im Januar 2021 teilzunehmen. (rho/spot)  © spot on news

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