Zahlreiche Beobachter sahen die Ehe von Michelle und Barack Obama zu Jahresbeginn in der Krise. Die ehemalige First Lady hat den Scheidungsgerüchten jetzt eine eindeutige Abfuhr erteilt.
Nicht nur zur Amtseinführung
Michelle Obama traf schlicht eine Entscheidung für sich selbst
Es sei ihre bewusste Entscheidung gewesen, den zwei erwähnten Anlässen fernzubleiben, enthüllte
Doch solche Entscheidungen würden Frauen auf eine spezielle Art ausgelegt werden. "Und das ist es, womit wir als Frauen zu kämpfen haben - die Leute zu enttäuschen", führte sie weiter aus. "So sehr, dass die Leute nicht einmal begreifen konnten, dass ich eine Entscheidung für mich selbst getroffen habe, dass sie annehmen mussten, dass mein Mann und ich uns scheiden lassen."
Barack Obama sprach von "großem Defizit" in seiner Ehe
Wenn persönliche Entscheidungen dann nicht zu gesellschaftlichen Erwartungen passen würden, "dann wird es als etwas Negatives und Schreckliches abgestempelt", erklärt Obama weiter. "Ich habe mich entschieden, das zu tun, was für mich am besten war, nicht das, was ich tun musste, nicht das, was andere von mir wollten, und ganz unter uns, das war ein wichtiger Test für mich als Frau, als unabhängige Person."
Michelle Obamas Ehemann Barack hat indes erst vor wenigen Tagen enthüllt, dass er sich in der Zeit seiner Präsidentschaft in der Ehe in einem "großen Defizit" befunden habe. In den Jahren seit dem Verlassen des Oval Office habe er sich daher bemüht, vieles wiedergutzumachen, sagte der 63-Jährige einem Bericht des Portals "The Daily Beast" zufolge. Er habe versucht, den Graben zu überwinden, indem er "gelegentlich spaßige Dinge" getan habe. (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news