Bei einem Auftritt von CDU-Chef Friedrich Merz erklang Musik des Berliner Rappers Soho Bani. Der hat im Falle einer Wiederholung nun mit rechtlichen Konsequenzen gedroht.
Es sollte vermutlich ein beschwingt wirkender Auftritt werden. Beim Deutschlandtag der Jungen Union in Halle betrat CDU-Kanzlerkandidat
Soho Bani droht CDU mit rechtlichen Schritten
In einer Instagram-Story wandte sich der Musiker gegen die Verwendung seiner Musik durch die Junge Union. Bani teilte in dem sozialen Netzwerk einen Ausschnitt von Friedrich Merz' Einlauf beim Deutschlandtag. Zu hören ist der Song "Zeit, dass sich was dreht". Etliche Anwesende klatschen im Takt mit. Dazu schreibt der Hip-Hop-Star: "Wenn ihr weiter meinen Song auf Friedrich Merz' Veranstaltungen benutzt, werde ich rechtliche Schritte einleiten."
Der Song "Zeit, dass sich was dreht" dürfte besonders deutschen Fußball-Fans noch wohlbekannt sein. Komponiert wurde er einst von
Dass Musiker Verwendungen ihrer bekannten Hits bei Wahlkampfveranstaltungen untersagen und mit rechtlichen Konsequenzen drohen, ist besonders aus dem US-Wahlkampf von Donald Trump (78) bekannt. So sprachen sich zuletzt etwa die schwedischen Superstars ABBA, Sängerin Céline Dion (56) und die Rockband Foo Fighters gegen das Spielen ihrer Musik bei Veranstaltungen Trumps aus. (lau/spot) © spot on news
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