Die ehemalige und künftige First Lady Melania Trump hat über ihren bevorstehenden Einzug ins Weiße Haus gesprochen und Details zu ihrem Dokumentarfilm verraten, der das Ereignis festhalten wird.

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Melania Trump (54) wird nach Donald Trumps (78) Amtseinführung als US-Präsident am 20. Januar 2025 wieder zur First Lady. Im Interview mit "Fox & Friends" hat sie nun über den bereits angekündigten Dokumentarfilm gesprochen, der über sie gedreht wird und auch den Einzug ins Weiße Haus zeigen wird.

Ihr Buch sei ein solcher Erfolg gewesen und sie habe sehr viele Nachrichten und Briefe von Lesern bekommen, die den Wunsch geäußert haben sollen, mehr von ihr zu hören, erzählte Melania Trump über die Entstehungsgeschichte zu dem Film. "Also hatte ich die Idee, einen Film zu machen, einen Film über mein Leben. Mein Leben ist unglaublich. Es ist sehr viel darin los. Und ich habe meinem Agenten gesagt: 'Bitte mache einen Deal für mich.'"

Einblick in ihren Alltag

Im vergangenen November habe die Produktion des Films begonnen, erzählte die 54-Jährige weiter. "Und wir drehen gerade. Es geht um mein tägliches Leben, was ich tue, welche Art von Verantwortung ich habe. Die Leute wissen das nicht wirklich, und sie werden es zu sehen bekommen." Es gehe um ihren Alltag, um ihr Team für die Übergangsphase zwischen den zwei Präsidentschaften bis zum Umzug ins Weiße Haus. Weiter führte Melania Trump aus: "Das Packen, den Aufbau meines Teams, das Büro der First Lady und was es braucht, um das Anwesen zu einem Zuhause zu machen, um die Leute einzustellen, die man braucht."

Der Einzug ins Weiße Haus gestalte sich dieses Mal anders, erzählte Donald Trumps Ehefrau. "Ich kenne die Räume, in denen wir wohnen werden. Ich kenne den Ablauf. Das erste Mal war eine Herausforderung. Wir hatten nicht viele Informationen. Die Informationen wurden uns von der vorherigen Verwaltung vorenthalten." Aber dieses Mal habe sie alles und alle Pläne für den Umzug seien bereits gemacht. "Ich habe bereits gepackt, ich habe bereits die Möbel ausgesucht, die hierhergehören."

Mit Donald Trump nicht immer einer Meinung

Melania Trump machte auch deutlich, dass sie die Wahrnehmung ihrer Person in ihrer zweiten Zeit als First Lady verändern möchte. "Ich glaube, ich war auch beim ersten Mal immer ich selbst. Ich habe nur das Gefühl, dass die Leute mich nicht akzeptiert haben. Vielleicht haben sie mich nicht so verstanden, wie ich war. Vielleicht tun sie es jetzt." Einige Leute sehen sie vielleicht nur als die Frau des Präsidenten, "aber ich stehe auf meinen eigenen Füßen", betonte Melania Trump. "Ich bin unabhängig. Ich habe meine eigenen Gedanken. Ich bin nicht immer mit dem einverstanden, was mein Mann sagt oder tut, und das ist in Ordnung." Sie gebe ihrem Ehemann Ratschläge, "und manchmal hört er darauf. Manchmal tut er es nicht, und das ist in Ordnung."

Die künftige First Lady gab auch an, dass sie die meiste Zeit im Weißen Haus in Washington, D.C. verbringen wolle. "Wenn ich in New York sein muss, werde ich in New York sein", erklärte sie. Wenn sie in Palm Beach sein müsse, werde sie in Palm Beach sein. Ihre oberste Priorität sei es, "Mutter, First Lady und Ehefrau zu sein". Sie gehe davon aus, dass Sohn Barron Trump (18), der auf dem College ist, für Besuche ins Weiße Haus kommen werde und dabei auch seine Freunde mitbringen könne.

Der Film über Melania Trump soll laut "Variety" noch im Jahr 2025 im Kino sowie als Streaming-Version laufen. (jom/spot)  © spot on news

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