Mit einem verbalen Angriff auf Vize-Präsidentin Kamala Harris hat Mel Gibson keinen Zweifel daran gelassen, wer am 5. November seine Stimme bekommen wird.

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Mit großen Schritten rückt die Wahl des nächsten Präsidenten der USA näher. Schon jetzt steht fest: Wenn am 5. November entweder die amtierende Vize-Präsidentin Kamala Harris (60) oder der republikanische Herausforderer Donald Trump (78) gewählt wird, frohlockt die eine Hälfte des Landes, während die andere in Schockstarre und Wut verfällt. Welcher der beiden sich der Stimme von Mel Gibson (68) sicher sein darf, machte der kontroverse Hollywoodstar nun überdeutlich - mit einem Kommentar weit unterhalb der Gürtellinie.

Von einem Reporter der US-amerikanischen Seite "TMZ" auf die Wahl angesprochen, erwiderte Gibson: "Ich denke nicht, dass es jemanden überrascht, wen ich wählen werde." Nachdem der "TMZ"-Mitarbeiter daraufhin auf Trump tippt, erwidert der "Braveheart"-Star: "Das ist eine ziemlich gute Vermutung. Ich weiß, wie es sein wird, wenn wir sie wählen. Und das ist nichts Gutes. Miserable Erfolgsbilanz. Keine nennenswerten Richtlinien. Sie hat den IQ eines Zaunpfahls."

Gibson wiederholt damit jene Beschimpfungen, die Trump während des Wahlkampfs immer wieder gegen Kontrahentin Harris auspackte. Mehrfach zweifelte dieser in Reden den Intellekt der Rechtsanwältin und Politikerin an, was ihm auch Kritik aus den eigenen Reihen einbrachte.

Oscarpreisträger Gibson galt als einer der größten Stars der Traumfabrik, ehe er 2006 während einer Polizeikontrolle antisemitische Aussagen tätigte. Später kamen noch rassistische und frauenfeindliche Beschimpfungen hinzu. Erst ab 2016 konnte er wieder vermehrt in Hollywood Fuß fassen.

Nach Dennis Quaid folgt Mel Gibson

Der öffentliche Support für Donald Trump durch Prominente ist im Vergleich zur demokratischen Gegenseite zwar weiterhin sehr überschaubar. Vor Mel Gibsons in der Tat nicht überraschendem Bekenntnis sorgte jedoch ein anderer Hollywoodstar für größeres Aufsehen. "Die Reise ins Ich"-Darsteller Dennis Quaid (70) war unlängst bei einer Wahlveranstaltung der Republikaner aufgetreten und hatte dabei seine Unterstützung für Trump zum Ausdruck gebracht. (stk/spot)  © spot on news

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