Luna Schweiger, die Tochter von Til Schweiger, äußerte sich erstmals öffentlich zu den Vorwürfen gegen ihren Vater. Trotz der negativen Schlagzeilen ist sie weiterhin sehr stolz auf ihn.
Die Schauspielerin
Sie kenne von ihrem Vater "natürlich eine ganz andere, positive Seite". "Er hat sich wirklich ehrlich entschuldigt", erzählt Luna Schweiger weiter. Sie sei "unglaublich stolz", aber das sei sie "eh immer": "Und ich werde auch weiterhin stolz auf ihn sein."
Nach zahlreichen Gerüchten und Schlagzeilen äußerte sich
Allerdings hätten bereits früher Freunde zu ihm gesagt, dass er eine Art haben könne, die angsteinflößend wirke: "Ich arbeite an mir. Ich bin ein Mensch, der Fehler macht. Ich bin nicht perfekt." Es habe auch eine Situation gegeben, wo er durch seinen Alkoholkonsum nicht er selbst gewesen sei. Er habe bei der Produktion schon mehr getrunken als zuvor: "Ich glaube, das war ein schleichender Prozess."
Til Schweiger will besserer Mensch werden
Im Laufe der Jahre habe es viele Gespräche mit Freunden und Familie über das Thema Alkohol gegeben, so Schweiger: "Sie machten sich Sorgen, dass ich zu viel trinke. Ich habe das nie von mir gewiesen. Aber ich habe ihnen allen gesagt: 'Ich will alt werden. Macht euch keine Sorgen. Ich gehe das noch an.' Heute weiß ich: Ich habe dieses Thema immer vor mir hergeschoben." Es sei schleichend mehr geworden, und dann sei es zu Kontrollverlusten gekommen. Danach habe er sich "immer unheimlich geschämt".
Schweiger sagte, er habe in der Therapie nun gelernt, dass er nicht mehr die Kontrolle verlieren dürfe. "Ich werde bald 60. Ich will jetzt keine Zeit mehr verlieren, ich will ein besserer Mensch werden." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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