Wieder ist Scarlett Johansson Opfer eines KI-Fakes geworden. Der Hollywoodstar malt ein düsteres Zukunftsbild, sollte nicht bald gesetzlich dagegen vorgegangen werden.
Es wirkt wie eine gemeinschaftliche Kampagne jüdischer Hollywoodstars: Mit einem weißen T-Shirt, auf dem ein Mittelfinger-Emoji samt Davidstern und darunter der Name
Obwohl es ihr - aus gegebenen Anlässen in den USA und vielen anderen Ländern - sehr wichtig sei, ein Statement gegen rechtes Gedankengut zu setzen, kritisiert die betroffene Marvel-Schauspielern
Scarlett Johansson schon mehrfach Opfer
Der Star habe von Familienangehörigen und Freunden überhaupt erst von dem Clip erfahren, in dem sie augenscheinlich Kanye West medial anzählt. Doch schon zuvor wurde die Schauspielerin mehrfach Opfer von KI-Fakes: 2023 hatte ein Unternehmen mit einem künstlichen Ebenbild von ihr geworben. Nur ein Jahr später wurde eine KI-Stimme, der ihren sehr ähnlich, veröffentlicht. Diesbezüglich heißt es in ihrem Statement: "Ich bin leider ein sehr öffentliches Opfer von KI geworden, aber die Wahrheit ist, dass die Bedrohung durch KI jeden einzelnen von uns betrifft."
Johansson schließt mit dem dringenden Appell an die US-Regierung ihr Statement ab, man müsse endlich entsprechende Gesetze verabschieden, die den unerlaubten Einsatz von KI limitieren. Dabei handele es sich ihrer Meinung nach "um eine parteiübergreifende Angelegenheit, die enorme Auswirkungen auf die unmittelbare Zukunft der gesamten Menschheit hat". (stk/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news


"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.