• Die Moderatorin Judith Rakers sieht das Älterwerden sehr entspannt.
  • Vor ein paar Jahren hat sie ihr Leben komplett verändert und könnte heute nicht glücklicher sein.
  • Körperliche Veränderungen betrachtet sie mit Liebe.

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Judith Rakers hatte nach ihrem 40. Geburtstag einen Neuanfang gewagt: Sie zog von der Hamburger Großstadt auf eine ländliche Farm. Eine Entscheidung, die die "Tagesschau"-Sprecherin bis heute nicht bereut. Sie habe ihr "Lebensglück gefunden", stellt sie im Interview mit dem Magazin "Gala" fest.

Dass sie "es gerade so sehr genieße" sieht die 47-Jährige als möglichen Grund für ihren entspannten Umgang mit dem Älterwerden. Auf ihr Gewicht achte sie heute weniger als früher. Auch "in eine bestimmte Kleidergröße zu passen" sei ihr "nicht mehr wichtig". Vielmehr betrachte sie "die eine oder andere Delle am Körper [...] mit Liebe". Dabei helfe ein Blick in ihren Selbstversorger-Garten. "Selbst die knackigste Karotte wird irgendwann schrumpelig", scherzt Rakers.

Judith Rakers: Vom "Vollhonk" zur leidenschaftlichen Gärtnerin

Apropos Karotte: Einmal eigenes Gemüse anbauen und einen Garten bewirtschaften zu können, hielt Rakers lange Zeit für unmöglich. Schließlich sei sie "in Sachen Gärtnern, Hühnerhaltung und Kochen früher ein Vollhonk" gewesen. Sie habe "die Idee von Freiheit und Unabhängigkeit" jedoch als "sehr verlockend" empfunden.

Heute würden Gärtnern und Kochen zu ihren größten Leidenschaften zählen. Diesen widmet sich die Fernsehmoderatorin auch in ihrem neuen Buch "Homefarming: Das Kochbuch", welches am 1. Februar im GU Verlag erscheint.

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