Hinter Heinz Hoenig liegt ein schwieriges Jahr. Der Schauspieler musste mehrere Monate im Krankenhaus verbringen, seine Familie bangte um sein Leben. Im RTL-Jahresrückblick sprach er nun über sein "Schicksalsjahr".

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Fünf Monate verbrachte Heinz Hoenig im vergangenen Jahr auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Berlin. Nach einer Operation an der Speiseröhre konnte er Ende September zurück nach Hause zu seiner Familie. Eine weitere OP an der Aorta steht allerdings noch aus.

In einem Video, das während des RTL-Jahresrückblicks "Menschen, Bilder, Emotionen" gezeigt wurde, sprach der 73-Jährige über die Monate, die hinter ihm liegen. "2024, mein Schicksalsjahr", erklärte Hoenig. Angefangen habe es mit seiner Teilnahme am Dschungelcamp im Januar. "Ist doch geil, dass ich das gemacht habe", so der Schauspieler. Im Mai wurde er dann ins Krankenhaus eingeliefert, lag teilweise im künstlichen Koma und musste reanimiert werden. Ans Aufgeben habe er nie gedacht, "du schaffst das, was immer du auch hast", habe er sich gesagt.

Heinz Hoenig: "Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heißt in den Tod"

Auch von einem ganz besonderen Moment berichtete Hoenig in dem Einspieler: "Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heißt in den Tod. Und die hat gesagt: 'Was willst du denn hier?' Und ich bin wieder zurückgegangen ins Leben." Heute könne er sagen, dass es ihm gut gehe, "wenn ich daran denke, wie schlecht es mir ging". Doch es liege noch ein langer Weg vor ihm, wie Hoenig weiter erklärte, sein Ziel sei aber klar: "Ich will weiter leben! Leben, leben, leben!" Er habe noch viel vor, seine Frau und seine Kinder seien das Wichtigste für ihn. "Und allein dafür zu leben, macht alles aus."

Auch Hoenigs Ehefrau, Annika Kärsten-Hoenig, kam in dem Video zu Wort. "Es gab schon die eine oder andere Situation, wo ich wirklich Angst hatte, dass er es nicht schafft", sagte die 39-Jährige. Ihr größter Wunsch sei es, "dass der Heinz wieder gesund wird und dass wir einfach als Familie noch viele Jahre gemeinsam haben". (vit)

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