Anfang August ist die deutsche Moderatorin Sandra Kuhn zum ersten Mal Mutter geworden. Nun hat sie via Instagram offenbart, dass sie mitten in der Schwangerschaft um das Leben ihres Babys bangen musste.

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Sandra Kuhn hat den Albtraum jeder werdenden Mutter erlebt. Während einer Routineuntersuchung in der 29. Schwangerschaftswoche war bei ihrem Baby "eine Auffälligkeit im Gehirn entdeckt" worden.

Baby hätte behindert sein können

Die RTL-Moderatorin erlebte bange Stunden, wie sie nun auf Instagram bekannt gegeben hat. Es sei "ein erweiterter Ventrikel" bei ihrer ungeborenen Tochter festgestellt worden.

"Das kann ALLES aber auch NICHTS bedeuten. Im schlimmsten Fall deutet es auf eine schwere Behinderung hin", schreibt die 36-Jährige. Ihr ehrliches Geständnis: "Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen".

Sie habe nach dem Besuch beim Arzt "stundenlang im Garten vor einer Wand" gestanden und den Tränen freien Lauf gelassen. "Ich konnte mich nicht mehr bewegen", erzählt sie weiter.

Sie habe die Welt nicht mehr verstanden. Immerhin habe sie immer das Gefühl gehabt, ihr Baby sei gesund. "Konnte ich mich so irren?"

Sandra Kuhn: "Die schlimmste Woche meines Lebens"

Nach der ersten Untersuchung ging es für Kuhn weiter zu einem Spezialisten – allerdings musste sie eine Woche auf den Termin warten. "Es war die schlimmste Woche meines Lebens. Voller Angst um unsere kleine Maus", erinnert sich Kuhn.

Trotz der Angst um ihr Ungeborenes stand Kuhn weiter vor der Kamera. Die Sorgen sollten ihr die TV-Zuschauer nicht anmerken. "Egal wie, ich musste abends gut drauf sein."

Bei der Spezial-Untersuchung folgte die große Erleichterung: "Herr und Frau Kuhn, ihr Baby ist gesund!!! Uns fiel ein riesiger Stein vom Herzen."

Offenbar hatte es sich bei der Routineuntersuchung um einen Darstellungsfehler gehandelt. "Wir waren überglücklich", schreibt Kuhn weiter.

Anfang August 2018 kam schließlich Töchterchen Leni auf die Welt – kerngesund. Kuhn erklärt, sie wolle mit ihrem Fall "anderen werdenden Müttern Mut […] machen". (cam)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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