Sie waren DAS Hollywood-Traumpaar überhaupt: Gavin Rossdale und Gwen Stefani. Doch 2016 war dann plötzlich Schluss und die beiden Musiker ließen sich nach 13 gemeinsamen Ehejahren scheiden. Jetzt hat der Bush-Sänger erstmals über die Scheidung gesprochen, die er nie wollte.

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Es war der Aufreger 2016: Gavin Rossdale und Gwen Stefani lassen sich scheiden. Ganz unerwartet kam diese Neuigkeit allerdings nicht. Denn nachdem jahrelang darüber spekuliert wurde, dass Gavin seiner Frau untreu sei, schien sich dieses Gerücht zu bewahrheiten.

Nachdem die Ex-No Doubt-Sängerin herausfand, dass ihr Mann sie betrog und während der Ehe eine dreijährige Beziehung mit dem Kindermädchen Mindy Mann (26) führte, reichte Gwen wegen "unüberbrückbarer Differenzen" die Scheidung ein. Ein Ende, das Gavin sich so nicht gewünscht hatte.

Erstes Interview nach der Scheidung

Jetzt hat die britische Boulevardzeitung "The Sun" einige Interview-Ausschnitte aus dem eigenen "Fabulous"-Magazin veröffentlicht: Darin spricht der Bush-Frontman zum ersten Mal über die Scheidung von Exfrau Gwen. "Wir hatten 20 gemeinsame Jahre und das ist schon ziemlich beeindruckend. […] Ich denke, dass sie unglaublich ist. […] und wir haben drei tolle Kinder. […]", beschreibt der 51-Jährige die Beziehung. "Eine Scheidung war das Gegenteil von dem, was ich wollte. Aber so ist es jetzt. Ich denke, dass eine Scheidung – abgesehen vom Tod – die härteste und schmerzhafteste Sache ist, durch die man gehen muss.", fügt Gavin hinzu.

Aber so schmerzhaft der Papa von Kingston (10), Zuma (8) und Apollo (2) die Erfahrung im Nachhinein empfindet, auch für ihn wird die Trennung nicht überraschend gewesen sein. Denn schaut man auf das turbulente Leben des Sängers zurück, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Vergangenheit ihn irgendwann einholen würde.

Die uneheliche Tochter Daisy

Als Gwen mit No Doubt die Vorband von Bush war, lernte sie Gavin 1995 kennen. Die beiden verliebten sich und wurden ein Paar. Im September 2002 gaben sie sich in der Londoner St Paul's Church in Covent Garden das Ja-Wort. Dabei trug sie eine handangefertigte Robe von Modedesigner John Galliano – das Glück schien perfekt.

Aber keine zwei Jahre nach der Eheschließung kam der erste Schock für die US-Amerikanerin: Es stellte sich heraus, dass Gavin seit 1989 Vater einer unehelichen Tochter namens Daisy Lowe ist. Dabei war das damals 15-jährige Mädchen keine Unbekannte für Gwen. Denn, die Tochter von Model Pearl Lowe wurde jahrelang als das Patenkind von Rossdale ausgegeben.

Die Lüge flog allerdings auf, nachdem Daisy feststellte, dass sie weder die gleiche Blutgruppe wie ihre Mutter, noch die von Bronner Handwerger hatte, bei dem sie immer davon ausging, dass er ihr leiblicher Vater sei. Lowes Misstrauen führte schließlich zu einem DNA-Test. Das Ergebnis: Gavin ist ihr Vater.

Inzwischen pflegen er und sein ältestes Kind ein gutes Vater-Tochter-Verhältnis miteinander. "Daisy und ich haben lange an unserer Beziehung gearbeitet. […] Die bedingungslose Liebe die sie mir gibt, ist einfach unglaublich.", offenbart er im Interview mit "Fabulous".

So geht Gwen mit Gavin um

Trotz der Vaterschaft stand Gwen weiter zu ihrem Mann – aber die angebliche Affäre zwischen Gavin und mit Mindy Mann war für die 47-Järhige dann nicht mehr zu verkraften.

Nichtsdestotrotz schafft es die dreifache Mutter mit ihrem Exmann eine fast freundschaftliche Bindung aufrechtzuerhalten und ihm zum neuen Job als Juror bei der britischen Castingshow "The Voice UK" zu gratulieren. Dazu sagt er im "Fabulous"-Interview: "Die Ironie aller Ironien ist, dass sie mir schrieb: 'Glückwunsch zu The Voice, du musst super aufgeregt sein' und ich habe dann geantwortet: 'Danke dir. Ich bin total gestresst wegen des Terminplans mit den Jungs […]."

Es sieht also danach aus, als würden die Expartner alles daran setzen gut miteinander umgehen zu können. Grund dafür sind sicherlich die gemeinsamen Söhne und dazu stellt Gavin klar, dass die "… einzige Sache, die einzige gute Sache, denn alles andere ist schlecht, ist, …" dass beide ihre Kinder lieben.  © top.de

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