Elon Musk hat innerhalb eines Tages eine unfassbare Summe seines Vermögens verloren. Die Tesla-Aktie stürzte am Montag ab, was den reichsten Mann der Welt rund 29 Milliarden US-Dollar kostete. Dennoch bleibt er an der Spitze der globalen Vermögensliste.
Der reichste Mann der Welt hat einen erheblichen finanziellen Rückschlag erlitten. Wie "Business Insider" berichtet, fiel
Der erhebliche Vermögensverlust wurde durch den Absturz der Tesla-Aktie verursacht, die am Montag um 15 Prozent einbrach - der größte Tagesverlust seit September 2020. Dies führte dazu, dass Musks Nettovermögen um 6,7 Prozent schrumpfte. Laut dem "Bloomberg Billionaires Index" hat der Tech-Mogul allein in diesem Jahr bereits 132 Milliarden Dollar (ca. 120 Mrd. Euro) oder mehr als 30 Prozent seines Vermögens eingebüßt.
Sorgen um Teslas Führung
Investoren zeigen sich angeblich zunehmend besorgt darüber, dass Musk möglicherweise zu viel Zeit in Washington verbringt und sich zu wenig auf den Elektrofahrzeughersteller konzentriert. Seit
In einem Interview mit "Fox Business", das am Montag ausgestrahlt wurde, räumte Musk ein, dass es "sehr schwierig" sei, seine Unternehmen wie Tesla und SpaceX zu führen und gleichzeitig für die Regierung zu arbeiten. Als er gefragt wurde, wie er beides unter einen Hut bringe, antwortete er nach einer längeren Pause und einem Seufzer lediglich: "Mit großer Schwierigkeit."
Politische Spannungen wirken sich auf Tesla aus
Die politischen Aktivitäten des Unternehmers haben offenbar auch direkte Auswirkungen auf Tesla. Laut Medienberichten wurden Tesla-Einrichtungen Ziel mehrerer Vandalismus-Aktionen. Die Polizei vermutet, dass diese Vorfälle durch Musks politisches Engagement und seine Regierungsarbeit motiviert sein könnten. Im "Fox"-Interview auf diese Vorfälle angesprochen, betonte Musk, er wolle Verschwendung und Betrug bekämpfen und glaube, "das Richtige zu tun".
Auch die Kontroverse um Musks genaue Rolle in der Trump-Administration hält an: Während Trump behauptet, der Tesla- und SpaceX-CEO leite das DOGE-Büro, haben das Weiße Haus und das Justizministerium dies dementiert und stattdessen einen anderen Beamten als Administrator des DOGE-Büros benannt. (dr/spot) © spot on news