Immer wieder warnt der Milliardär vor einem Bevölkerungsrückgang. Einem Bericht zufolge bietet er Freunden und Bekannten sogar sein Sperma an. Nun will Musk offenbar seine vielen Kinder unter einem Dach haben.
In Texas sollen sie Zeit miteinander verbringen und für den Vater leichter erreichbar sein: Laut einer Recherche der "New York Times" hat
Demnach hat der Tesla-CEO zwei große, benachbarte Häuser außerhalb von Austin, Texas, erworben. Nach Angaben der Zeitung hat er 35 Millionen Dollar für die Immobilien bezahlt, sein Angebot soll bis zu 70 Prozent über dem Marktwert gelegen haben. Bei den Häusern handelt es sich um eine fast 1400 Quadratmeter große Villa und ein Haus mit sechs Schlafzimmern. Zudem soll der Techmilliardär ein drittes Haus besitzen, das nur einen kurzen Spaziergang von den beiden anderen entfernt ist.
Elon Musks Fortpflanzungsbesessenheit
"Eine kollabierende Geburtenrate ist die bei Weitem größte Gefahr für die Zivilisation": Mit dieser und ähnlichen Äußerungen fällt Musk immer wieder auf. Bisher hat der 53-Jährige mindestens elf Kinder mit drei Frauen gezeugt.
Der "New York Times" zufolge ging er sogar so weit, sein Sperma Freunden und Bekannten anzubieten, darunter Nicole Shanahan, die Ex-Frau des Google-Mitbegründers Sergey Brin. Laut der Zeitung lehnte sie 2022 das Angebot ab, sein Sperma zu verwenden. Shanahan selbst hat Berichte über eine Affäre mit Musk vehement bestritten.
Musk gilt zudem als großer Verfechter von künstlicher Befruchtung und hat so mehrere seiner Kinder gezeugt.
Nur eine Mutter bisher eingezogen
Bereits mit seiner ersten Frau, Justine Musk, hat er mithilfe künstlicher Befruchtung 2004 Zwillinge und 2006 Drillinge bekommen.
Auch Shivon Zilis wurde per In-vitro-Fertilisation befruchtet. Mit ihr hat Musk drei Kinder. Die Neuralink-Führungskraft ist zudem die einzige Mutter seiner Kinder, die der Zeitung zufolge in das Familienanwesen eingezogen ist.
Mit der kanadischen Sängerin Grimes, die mit bürgerlichem Namen Claire Boucher heißt, hat der Milliardär ebenfalls drei Kinder. Mindestens eins davon wurde per In-vitro-Fertilisation gezeugt. Die beiden streiten sich aktuell um das Sorgerecht. © DER SPIEGEL
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