David Garretts Ex-Verlobte Ashley Youdan hat den Star-Geiger wegen Körperverletzung angezeigt. Garrett fürchtet nun um seinen Ruf und seine Karriere, gibt sich jedoch kämpferisch.
Seine Ex-Freundin Ashley Youdan hatte zuvor schwere Vorwürfe gegen den Star-Geiger erhoben und ihn wegen Körperverletzung beim Supreme Court, dem Obersten Gerichtshof der USA, angeklagt.
Ihrer Aussage nach sei Garrett in der Beziehung gewalttätig geworden und habe abseitige Sex-Praktiken von ihr verlangt. "Zurzeit trösten mich meine Musik und die Treue meiner Fans, bei denen ich mich dafür bedanken möchte, dass sie mir den Rücken stärken", sagte der 35-Jährige weiter.
"Bin menschlich tief enttäuscht"
Garrett hatte 2014 die Dienste des damaligen Escort-Girls Ashley Youdan in Anspruch genommen und schließlich Gefühle für sie entwickelt: "Ich war wirklich verliebt und bin menschlich tief enttäuscht. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mensch so tief sinken und mich so hinters Licht führen würde."
Der Geigen-Virtuose hatte in der Vergangenheit häufiger in Interviews erklärt, dass er aufgrund seiner Karriere kaum enge soziale Kontakte habe. Stattdessen habe er nur Leute um sich, die er bezahle.
Schon im Kindesalter spielte die Musik die erste Geige im Leben des jungen Garrett. Statt sich wie Gleichaltrige mit Freunden zu treffen, übte er intensiv an seinem Instrument.
Ex-Freundin verteidigt Garrett
Garretts Vater Georg Bongartz hatte bereits kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe erklärt: "Mein Sohn ist ein ehrlicher und gutmütiger Mensch, an dem sich jemand bereichern will."
Und auch Tatiana Geller, eine frühere Lebensgefährtin Garretts, kann sich nicht vorstellen, dass die Vorwürfe des Escort-Girls der Wahrheit entsprechen. "Wir hatten eine romantische Liebesbeziehung für zwei Jahre", sagte sie zu "Bild.de", und weiter: "Ich habe David als jemanden kennengelernt, der liebevoll, selbstlos und fürsorglich war, mit einem Herz aus Gold. Er würde nie jemanden verletzen."
(lug)
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