• Chris Brown muss sich aktuell schweren Vorwürfen stellen.
  • Eine Frau hat Klage gegen den Musiker eingereicht.
  • Er soll sie auf einer Party im Dezember 2020 erst unter Drogen gesetzt und dann missbraucht haben.

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Chris Brown muss sich wohl vor Gericht verantworten. Eine Frau wirft dem Sänger laut dem US-Portal "TMZ" vor, sie unter Drogen gesetzt und dann vergewaltigt zu haben. Die Tat soll sich am 30. Dezember 2020 in Miami ereignet haben, auf einer Jacht des Rappers Sean Combs alias Diddy.

Bei der namentlich nicht genannten Klägerin soll es sich laut der Anklageschrift, die "TMZ" vorliegt, um eine Frau handeln, die als Choreografin, Tänzerin und Model arbeitet. Sie verlangt demnach eine Entschädigung von 20 Millionen US-Dollar, da sie durch den Vorfall emotionalen Stress erlitten habe.

Er war Rihanna gegenüber gewalttätig

Chris Brown gelang 2005 mit seiner Debütsingle "Run it!" der Durchbruch. Für Schlagzeilen sorgte unter anderem seine Beziehung mit Rihanna (33). Brown hatte kurz vor der Grammy-Verleihung 2009 im Streit so schwer auf seine damalige Freundin eingeprügelt, dass sie ihren Auftritt absagen musste. Brown wurde zu einer Bewährungsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Die Bilder der verletzten Rihanna gingen damals um die Welt.

Vergangene Vorwürfe gegen Chris Brown

Auch 2019 hatte es schwere Vorwürfe gegen Chris Brown gegeben. Der Sänger und zwei weitere Personen waren Medienberichten zufolge in Paris vorübergehend festgenommen worden, nachdem eine Frau ihn der Vergewaltigung beschuldigt hatte. Kurz darauf war Brown, der seine Unschuld beteuert hatte, wieder frei gekommen.

Im vergangenen Mai sorgte er zudem im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie für Aufsehen. Brown hatte ihm Rahmen seines Geburtstages eine riesige Party veranstaltet, die von der Polizei aufgelöst wurde, wie damals unter anderem "NBC News" berichtete. Demnach seien rund um die Villa des Sängers etwa 300 bis 500 Autos geparkt gewesen. Nach dem Einschreiten der Polizei habe es allerdings keine weiteren Vorfälle gegeben. Die Ansammlung sei friedlich aufgelöst worden, auch Verhaftungen habe es nicht gegeben.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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